Lebenskrise

Sylvie van der Vaart: Einsam und leer

27.08.2013

Scheidungskampf ums Kind und guten Ruf. Sylvie steht das Wasser bis zum Hals.

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© FilmMagic.com/Getty
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"Die Scheidung wird abgewickelt." Mit einem Satz zieht Sylvie van der Vaart (35) nun in den Rosenkrieg mit Noch-Ehemann Rafael (30). Es geht ums gemeinsame Sorgerecht für Sohn Damian (9) und die Aufteilung ihres 30 Millionen Euro schweren Vermögens. Und so friedlich, wie es nach dem Jahreswechsel und der medialen Trennung noch geklungen hat, ist es längst nicht mehr. Mit dem Ex herrscht Funkstille – er gründet gerade eine neue Familie mit ihrer ehemals besten Freundin Sabia Boulahrouz (35). "Ja, wir basteln an einem Baby", verrät diese. Und nein, mit Sylvie gibt es keinen Kontakt.

Harte Zeiten
Sechs Monate nach dem Aus steht Sylvie heute als Verliererin da. Und zwar an allen Fronten: Weil sie zwischen Moderationsjobs, Shootings und Reisen zu wenig Zeit für Söhnchen Damian hat, muss sie um das Sorgerecht fürchten. Rafael und seiner neuen Freundin Sabia haben soeben eine neue Bleibe in einem Hamburger Nobelviertel bezogen. Die beiden lassen keine Gelegenheit aus, um sich als happy Familie zu präsentieren. Und auch Damian scheint sich dort wohler zu fühlen, als bei seiner viel beschäftigten Star-Mama. Ein Schlag ins Gesicht für die allein erziehende Moderatorin.

Was ihrem Ruf auch nicht gerade förderlich ist, war die Wortspende ihres Ex-Lovers Guillaume Zarka, die durch alle Medien ging. "Sylvie war in dem Club und sprach mich an. Nach zwei Minuten haben wir den Club verlassen und sind zu mir – nur zwei Blocks weiter. Ich wusste ihren Namen nicht. Sie meinen auch nicht. Für uns beide war klar: Das ist ein One-Night-Stand", erzählte der wenig charmante Franzose dem Magazin Closer. Doch aus der Begegnung wurde mehr – eine vier Monate dauernde Liaison, die schließlich darin endete, dass Sylvie den Schlussstrich zog. "Wenn du eine Flasche hast, die halb leer ist, dann kannst du sie umdrehen und sie bleibt halb leer. Sylvie ist leer und einsam. Sie hat niemanden. Ohne ihre Assistentin bekommt Sylvie nichts hin. Sie ist total abhängig von ihr. Sie kann gar nichts allein, nicht mal kochen. Es war also immer total langweilig", äußerte sich der Geschäftsmann.

Gekränkter Stolz?
Tags drauf meldet sich Sylvie selbst zu Wort: "Das ist eine reine große Lüge. Unfassbar. Seit unserer Trennung haben wir keinen Kontakt mehr. Und jetzt weiß ich, wie richtig diese Entscheidung ist. Dass jemand, den man viereinhalb Monate kennt, so niederträchtig sein kann, ist einfach unfassbar. Ich bin schockiert. Gut, dass er weg ist. Es war die richtige Entscheidung, wie sich ganz deutlich zeigt. Ich werde mich nicht auf das gleiche Niveau begeben. Schrecklich, dass es solche Menschen gibt. Ich habe alles mit großem Entsetzen gelesen. Das hat nichts mit Würde und Respekt zu tun. Dieses Verhalten ist einfach schäbig."

Overkill
Guillaume ruderte zwar zurück und entschuldigte sich öffentlich – doch Sylvies Ruf hat trotzdem gelitten. Sie ist aus der Opferrolle der betrogenen Ehefrau in die des Luders gerutscht und scheint sich auch mit Charity-Auftritten und demonstrativen Mutter-Sohn-Bonding nicht mehr so recht zu erholen. Der Tenor lautet: Sylvie, du nervst. Vielleicht ist es für die zuckersüße Blondine ja an der Zeit, für eine Weile aus der Öffentlichkeit abzutauchen.

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© Reuters

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