Wundes Herz

Jolie identifiziert sich mit Maleficent

22.05.2014

Die böse Fee Maleficent erinnert Jolie an ihre eigenen dunklen Seiten.

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© Walt Disney /Image.net; Getty Images
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Wenn am 29. Mai "Maleficent" auch in unseren Kinos starten, dann werden wir Angelina Jolie so fantastisch erleben, wie niemals zuvor. Mit Hörner, langen Krallen, giftgrünen Augen, einem Raben an ihrer Seite und einem Herzen aus Stein ist die an sich wunderschöne Schauspielerin auch wirklich ein furchterregender Anblick. Doch hinter der bösen Fassade verbirgt sich ein gebrochenes Herz.

Böse Fee und gute Frau
Vielleicht kann sich die 38-Jährige deswegen so gut mit der bösen Fee identifizieren. "Auch ich hatte immer dunkle Seiten", gesteht sie im Interview mit der Bild. In der Tat ist Jolie eine Frau der Extreme. Früher ritzte sie sich, sammelte Messer, trug das Blut ihres Lovers Billy Bob Thornton in einer Glasphiole um den Hals. Sogar eine Affäre mit ihrem eigenen Bruder wurde ihr unterstellt.

Heute hingegen kennt man sie in erster Linie als fabelhafte Schauspielerin, Lebensgefährtin von Brad Pitt, die sich mit viel Liebe und Fürsorge um ihre sechs Kinder kümmert und sich weltweit für UNICEF engagiert. Außerdem träumt sie von einer Märchenhochzeit. Das klingt nun so gar nicht mehr düster. Wie Maleficent im Film wollte auch sie mit den früheren Eskapaden nur ihr trauriges Herz verstecken. Doch anscheinend ist es Brad und nicht zuletzt ihrer Rasselbande gelungen, dieses Herz zu heilen. „Wenn ich nichts hätte – nur sie – das würde mir reichen! Ich könnte auf alles andere verzichten. Sie sind mein Alles, mein Glück", so Angelinas berührende Worte über ihre Familie.

Ob es für Maleficent auch Erlösung gibt, kann man ab dem 29. Mai im Kino erfahren.

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