Nächste Absage

Bale wirft Rolle als Steve Jobs hin

04.11.2014

Bereits zwei Schauspieler und Regisseur flüchten vor dem "Jobs"-Film.

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© Getty Images
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Und die nächste Absage! Der Steve-Jobs-Film von Drehbuchautor Aaron Sorkin („The Social Network“) steht unter keinem guten Stern: Alle laufen weg: Leonardo DiCaprio hat bereits als Schauspieler sein Angebot zurückgezogen, David Fincher hat dem Projekt als Regisseur den Rücken gekehrt – und jetzt zog auch noch Wunschkandidat Christian Bale, der bereits offiziell bestätigt wurde, seine Zusage zurück.

Nach reiflicher Überlegung will der britische Schauspieler Christian Bale nun doch nicht den Apple-Mitbegründer Steve Jobs in einem geplanten Spielfilm verkörpern. Bale habe das Projekt mit dem britischen Regisseur Danny Boyle diskutiert, letztlich sei aber kein Deal zustande gekommen, berichtete das Magazin "Variety".

„Nicht der Richtige“
Die Branchenfachzeitschrift "The Hollywood Reporter" berichtete, Bale habe Bedenken bei der Rolle gehabt und sei der Meinung gewesen, nicht die richtige Besetzung zu sein. Drehbuchautor Aaron Sorkin hatte noch vor kurzem in einem Interview erklärt, sich für Bale entschieden zu haben, weil er der beste verfügbare Schauspieler für die Rolle sei. Nun geht die Suche nach dem Hauptdarsteller weiter.

Sorkin hatte bereits das Drehbuch für den Oscar-prämierten Spielfilm "The Social Network" über Facebook und dessen Mitbegründer Marc Zuckerberg geschrieben. Das Drehbuch zum Film über Jobs entsteht auf der Grundlage einer Biografie von Walter Isaacson, die 2011 erschienen war, im Todesjahr des legendären Apple-Chefs.

„JOBS“
Das Biopic, mit dem möglichen Titel „JOBS“ soll aus drei langen Szenen bestehen, die hinter den Kulissen einer Apple-Präsentation spielen. Eigentlich hatten die Produzenten gehofft, mit dem Film einen Oscar-Kandidat ins Rennen zu schicken – Beim Konkurrenzfilm „jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“ war den Machern und Hauptdarsteller Ashton Kutcher lediglich das Gegenteil gelungen: Sie wurden 2014 für eine „Goldene Himbeere“, dem Anti-Oscar nominiert.

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