Zauberei

Sido in Blutzbrüdaz ohne Tattoos

30.12.2011

Sido präsentiert sich in neuem Kinofilm ganz nackig, ohne Tattoos.

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© Constantin/ORF
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"Blutzbrüdaz" heißt der neueste Streich des deutschen Rappers Sido und ist seit 30.12 in den heimischen Kinos zu sehen. Komplett anders präsentiert sich der Musiker, der seit kurzem auch Wahl-Wiener ist,  in seinem Kinofilm, nämlich nackt - ganz ohne seine Tattoos.

Tubenweise Camouflage
Warum der Deutsche seine Tattoos im Film nicht zur Schau stellt ist nicht bekannt, eines dafür schon: Tubenweise Chamouflage-Abdeckfarbe musste auf Sidos Haut aufgetragen werden um seinen Körperschmuck zu verstecken. Privat zeigt der Künstler seine Kunstwerke aber gerne her, wie zurzeit in der ORF Produktion "Blockstars - Sido macht Band".

Der Plot zu "Blutzbrüdaz"
Otis (Sido) und Eddy haben sich viel vorgenommen, mit ihrem Sprechgesang wollen sie nach ganz oben. Dabei haben beide nicht nur keine Ahnung davon, wie der Hase so läuft im Rap-Business. Sie sind auch schrecklich arm, teilen sich ein Bett, und für ein anständiges Mikro reicht das Geld auch nicht. Dann aber geht alles plötzlich recht schnell: Kaum ist ein Demo-Tape aufgenommen, schon feiern die "Blutzbrüdaz" erste Erfolge - an denen auch die Plattenindustrie partizipieren möchte. Einen wasserdichten Vertrag, einige Radio- und Fernsehauftritte sowie einen absurden Videodreh später sehen sie ihre Freundschaft vor unüberbrückbare Differenzen gestellt. Ein Film für Rapfans und Freunde von Sido und Co.

Info
 "Blutzbrüdaz" (D 2011, 87 min), mit: Sido, Bobby Tight, Milton Welsh, Alpa Gun und Tim Wild ab 30.12 in den Kinos
 

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