Dramen und Triumphe

Das sind die Stars der Oscars

25.02.2013

Affleck räumte ab, Day-Lew is schaffte Hattrick & Lawrence Durchbruch.

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Die ganze Welt diskutiert den 85. Oscar-Abend. Gastgeber Seth MacFarlene entpuppte sich als Fehlgriff. Mit zunehmend versteinerten Gesichtern verfolgte der Ballsaal eine 17 Minuten lange Intro voller misslungener Pointen, Sketches und Tanzeinlagen.

Die erste Sternstunde des fast vier Stunden langen Show-Marathons: Christoph Waltz als bester Nebendarsteller sorgte für einen Knall-Effekt, sein Mentor Quentin Tarantino gewann für das Drehbuch für Django Unchained.

Dann weinte die schöne Anne Hathaway (Les Misérables) bei der Dankesrede über ihre erste Goldstatue. Den unfreiwilligsten Moment lieferte Shooting Star Jennifer Lawrence, die mit nur 22 Jahren ihren ersten Oscar kassierte mit ihrer Leistung in Silver Linings Playbook. Auf dem Weg zum Podium stolperte sie über den wallenden Rock ihres Dior-Kleides.

Der kühle Brite Daniel Day-Lewis (Lincoln) schaffte als Erster einen Oscar-Hattrick in der Kategorie „Bester Schauspieler“, Ang Lee bremste als „Bester Regisseur“ für den magischen Fantasie-Film Life of Pi überraschend Steven Spielberg aus.

Der größte Coup folgte zum Schluss: Völlig überraschend verlas First Lady Michelle Obama die neun nominierten „besten Filme“ in einer Video-Liveschaltung aus dem White House – und verkündete höchstpersönlich den Sieger: Den Spionagethriller Argo von Ben Affleck.

Video: Oscars für Österreich - Waltz und Haneke

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