Filmstarts

Die Kino-Highlights der Woche

04.07.2013

Mini-Wesen, Taffe-Mädles und Liebeshungrige locken ins Kino.

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© Universal Pictures/20th. Century Fox./Farbfilm
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Das Wetter zeigt derzeit mehr als nur wechselhaft. Auf strahlendblauen Himmel samt sommerlichen Temperaturen folgen in Windeseile Blitz und Donner mit einer ordentlichen Abkühlung. Das einzige was im Moment stabil zu sein scheint, ist da das Kino-Programm. Die Filmstarts der Woche sind zwar sehr abwechslungsreich, entpuppen sich aber als wahre Publikumsmagneten. So locken etwa Sandra Bullock mit Melissa McCarthy in "Taffe Mädels" in die Lichtspielhäuser. Aber auch die kleinen gelben Mini-Wesen von "Ich einfach unverbesserlich 2" erfreuen die jüngsten Kino-Fans mit witzigen Abenteuern. Und für alle Musik-Liebhaber ist mit Pete Dorothys-Schauspiel-debüt "Confessions" auch etwas Besonderes mit dabei. Hier nun die Filmstarts im Überblick.

Hier das neue Society-TV mit den Themen vom Tag: Das Gagen-Duell Klum vs. van der Vaart, Stamboli's Freund nimmt Stellung, Sean Connery droht Gefängnis, Beyonce Konzert in LA, Tina Turner wird heiraten und Paris Jackson fliegt raus.

"Taffe Mädels"
(USA 2013, 118 min)
Regie: Paul Feig
Mit: Sandra Bullock, Melissa McCarthy, Demián Bichir
Sandra Bullock und Melissa McCarthy mischen die Bostoner Unterwelt auf. Bullock spielt eine ehrgeizige und einzelgängerische FBI-Agentin. Ihre Kollegin von der Bostoner Polizei ist da von ganz anderer Art, direkt, agil und an Karriere uninteressiert. Zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die der russischen Mafia in Boston schlecht bekommt. (Web: www.taffemaedels-derfilm.at)

"Clara und das Geheimnis des Bären"

(CH 2012, 93 min)
Regie: Tobias Ineichen
Mit: Ricarda Zimmerer, Elena Uhlig
Die 13-jährige Titelheldin Clara entdeckt ein dunkles Geheimnis, das ihr Leben auf der Alp überschattet. Der Fluch einer Bärin, ausgesprochen vor 200 Jahren, sorgt für allerlei Pech im Leben der kleinen Familie. Doch das sensible und mutige Mädchen kämpft dagegen an. ( Web: www.claraderfilm.com)

"Ich, einfach unverbesserlich 2"
(USA 2013, 98 min)
Regie: Pierre Coffin, Chris Renaud
Der frühere Bösewicht Gru, der als Verbrecher-Mastermind einst den Mond vom Himmel stahl und ein bisschen aussieht wie ein Tim-Burton-Geschöpf, ist mittlerweile seriös geworden. Mit seinen drei Adoptivkindern Margo, Edith und Agnes lebt er ein geruhsames Vorstadtleben und versucht sich im Keller seiner etwas gruseligen Villa an der Herstellung von Marmelade. Auch wenn das nicht so recht gelingen mag, ihm gefällt das normale Leben mit den Kindern und seinen Hunderten nicht ganz so normalen gelben Helfern, den Minions - bis ein unbekannter Bösewicht auf der Bildfläche erscheint. (Web: www.unverbesserlich.at)

"Confession"

(GB 2012, 125 min)
Regie: Sylvie Verheyde
Mit: Charlotte Gainsbourg, Pete Doherty, Lily Cole
In Sylvie Verheydes Verfilmung des autobiografischen Romans "Bekenntnis eines jungen Zeitgenossen" von Alfred de Musset (1810-1857) gibt Skandalsänger Pete Doherty sein Schauspieldebüt. Verheydes bildgewaltiges Epos erzählt von der schmerzhaften Beziehung von Octave zu der um ein paar Jahre älteren Witwe Brigitte. Im wahren Leben hieß sie George, eine Schriftstellerin, mit der de Musset Anfang des 19. Jahrhunderts jahrelang eine leidenschaftliche Beziehung führte. (Web: www.facebook.com/ConfessionTheFilm)

"Fliegende Liebende"
(ES 2013, 90 min)
Regie: Pedro Almodovar
Mit: Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Ángel Silvestre
Ein Flugzeug steht in Pedro Almodovars neuem Film kurz vor der Katastrophe. Aufgrund eines technischen Gebrechens steht den Passagieren bei ihrem Ankunftsziel eine ungemütliche Notlandung bevor. So findet sich der Zuschauer an Bord eines Fliegers der fiktiven Airline "Peninsula" wieder, mit hysterischer Crew und exaltierten Passagieren. Als da wären eine ältere Pornodiva, die auch mit der "Nummer eins", also dem König, etwas gehabt haben will, ein gesuchter Banker auf der Flucht, eine Frau, die den Tod riechen kann und noch nie Sex hatte, ein Schauspieler mit kompliziertem Liebesleben sowie ein Auftragskiller. (Web: www.almodovar.de)

"Der Papst ist kein Jeansboy"
(A 2011, 74 min)
Regie: Sobo Swobodnik
Mit: Hermes Phettberg
Mit der Frage "Frucade oder Eierlikör" am Anfang seiner "Nette-Leit-Show" schrieb der Provokateur Hermes Phettberg in den 90er Jahren TV-Geschichte. Mittlerweile ist der ehemalige Kultmoderator nach mehreren Schlaganfällen und einem Herzinfarkt ein Sozialfall. Der deutsche Autor und Filmemacher Sobo Swobodnik porträtiert in seiner Dokumentation das Wiener Original von allen Seiten.

"QVID TVM"
(A 2011, 85 min)
Regie: Mara Mattuschka, Reinhard Jud
Mit: Sandra Bra, Markus Kofler, Sylvia Bra
Im Mittelpunkt stehen die Bewohner eines Hauses, die nur die Sehnsucht verbindet. Tiefverborgene Emotionen schaffen sich in Tanz-und Erotikeinlagen Raum. Gucki, die Tochter der Vermieterin, hat diesen Ort der Fleischeslust niemals verlassen und erschließt ihre Vorstellung von geistiger und körperlicher Zuwendung aus Beobachtungen des theatralen Treibens. Eine exzessiv-existentielle Parabel über die vielfältigen Wegkreuzungen des Zwischenmenschlichen – zwischen Demütigung und Bestrafung, Erfüllung und Glückseligkeit. (Web: www.qvidtvm.at)

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