Kino-Comeback?

Disney-Beben: Konzern verliert Rechte an DIESER Kult-Figur

10.11.2025

Nach über 35 Jahren liegen die Rechte an "Roger Rabbit" wieder bei Gary K. Wolf – der Autor kann nun neue Projekte umsetzen, darunter einen Live-Action-Film über Jessica Rabbit. 

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Seit dem Erfolg von "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" (1988) war die Figur stark unterrepräsentiert, da die Rechte bei Disney lagen. Lediglich ein kurzes Cameo in "Chip und Chap – Die Ritter des Rechts" (2022) zeigte Roger wieder. Durch die 35-Jahres-Copyright-Rückfallklausel kann Wolf mit seiner Figur nun eigene Projekte entwickeln. Dies betrifft Toontown und alle Charaktere seines Buches "Who Censored Roger Rabbit?", auf dem der Film basiert.

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Hohe Erwartungen der Fans

Wolf betont: "Jegliche Fortsetzungen müssen mindestens die Qualität des Originals erreichen – in Produktionswert, Ton, Drehbuch, Empathie und Charakterentwicklung. Sie müssen genauso gut oder besser sein. Das erwarten die Fans, und das habe ich ihnen versprochen." Obwohl Wolf gern mit Disney kooperieren würde, sei das Studio nicht zwingend notwendig. Ziel sei, den Fans endlich das zu geben, was sie seit 35 Jahren erwarten, und gleichzeitig Spaß an den neuen Projekten zu haben.

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Erste Fortschritte

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Seit 2022 arbeitet Wolf an mehreren Projekten. Am weitesten fortgeschritten ist ein Live-Action-Film über Jessica Rabbit, basierend auf seinem Buch "Jessica Rabbit: XERIOUS Business". 

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