Kino-Highlights

Action, Abententeuer und Mysery im Kino

22.03.2012

Die Filmhighlights der Woche versprechen Gänsehaut-Feeling im Kino.

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© Summit Entertainment/Lionsgate/Sony Pictures
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Das Quecksilber steigt zurzeit mit großen Schritten auf den Thermostaten empor. Die Sonne zeigt ihr schönstes Lächeln und auch das ein oder andere Blümchen erwacht aus dem Winterschlaf und zeigt sich in einem feschen Kleidchen und somit ist die gute Laune Jahreszeit, der Frühling nun endlich eingeläutet. Wer die kalte Jahreszeit diesem Traumwetter vorziehen sollte, dem sei ein Kinobesuch am Wochenende "wärmstens" ans Herz gelegt. Denn Amanda Seyfried (Gone), Jessica Chastain (Take Shelter) und Jennifer Lawrence (Tribute von Panem) bringen garantiert Gänsehautstimmung ins Kino und garantieren für den ein oder anderen kalten Schauer, der über den Rücken läuft. Hier nun die Flimstarts der Woche.

"Gone"
(USA 2012, 94 min)
Regie: Heitor Dhalia
Mit: Amanda Seyfried, Jennifer Carpenter
Erzählt wird die Geschichte der Cafe-Angestellten Jill, die eines Nachts entdeckt, dass ihre Schwester Emily spurlos verschwunden ist, obwohl alle Schlösser im Haus intakt sind. Jill ist fest davon überzeugt, dass der Serientäter, der sie selbst ein Jahr zuvor entführt und gefesselt in einem Erdloch festgehalten hat, nun Emily gekidnappt hat. Für Jills Entführung gab es damals keine Beweise, die Polizei glaubte ihr nicht, und ist auch im Falle von Emily misstrauisch. Also macht sich Jill auf eigene Faust auf die Suche. Aber vielleicht existiert der Täter nur in Jills Kopf?   (Web: www.gone-film.de)

"Die Tribute von Panem"
(USA 2012, 135 min)
Regie: Gary Ross
Mit: Josh Hutcherson, Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth
erste Film zur Bestsellerserie erzählt von einer neuen Welt: Wo früher einmal Amerika war, gibt es Panem, ein Land, unterteilt in 13 Distrikte und eine Hauptstadt. Nach einer Revolution gegen die Hauptstadt, die das ganze Land ins Verderben riss, müssen die verbliebenen zwölf Distrikte auch Jahrzehnte später ihren Tribut zahlen. Um die Distrikte an die Aufstände und ihre Schuld zu erinnern, veranstaltet die Hauptstadt einmal im Jahr die großen "Hungerspiele", eine riesige, pervertierte Reality-TV-Show. Jeder Distrikt muss einen Buben und ein Mädchen zwischen zwölf und 18 Jahren zu den Spielen in die Arena schicken. Gewinner ist derjenige, der die Spiele überlebt. Über die Teilnehmer entscheidet das Los. (Web: www.tributevonpanem.de)

"Das Haus der Krokodile"
(D 2012, 91 min)
Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert
Mit: Waldemar Kobus, Kristo Ferkic, Christoph Maria Herbst
 Im "Haus der Krokodile" spielen sich merkwürdige Dinge ab. Der elfjährige Viktor will hinter das Geheimnis der alten Villa zu kommen. Sein Wegweiser ist ein Buch mit 40 Jahre alten Kinderzeichnungen. Ein unheimliches Abenteuer beginnt.(Web dashausderkrokodile.de)

 "Spanien"
(A 2011, 102 min)
Regie: Anja Salomonowitz
Mit: Cornelius Obonya, Tatjana Alexander, Gregoire Colin
Ein nächtlicher Unfall auf einer Landstraße verändert das Leben eines moldawischen Flüchtlings, einer zurückgezogenen Ikonenmalerin und eines cholerischen Fremdenpolizisten grundlegend. Ersterer war mit der Hilfe eines Schleppers auf dem Weg nach Spanien, bleibt jedoch in Österreich hängen und lernt ausgerechnet jene Frau zärtlich kennen und lieben, deren Ex-Mann die Trennung nicht verkraftet hat und schon von Berufs wegen ein angespanntes Verhältnis zu Fremden pflegt. (Web: www.spanien-derfilm.at)

 "Take Shelter"
(USA 2011, 123 min)
 Regie: Jeff Nichols
 Mit: Michael Shannon, Jessica Chastain
 Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gehörlosen Tochter Hannah im Mittleren Westen der USA. Das Geld, das er in einer Sandgewinnungs-Firma verdient, ist knapp, aber es reicht - mit Mühe sogar für Hannahs Spezialschule und eine bevorstehende Operation. Alles scheint in Ordnung. Doch dann bekommt Curtis furchtbare apokalyptische Alpträume, die stets mit dem Aufziehen eines Sturmes beginnen. Damit nicht genug: Ständig sieht Curtis dunkle Wolken, Vögelscharen, hört heftigen Donner. Spätestens da ist für ihn klar: Er wird kommen, der Tornado. Also baut er den Sturmkeller in seinem Garten aus - eine Aktion, die in dem kleinen Ort, bei seinen Freunden und letztlich auch bei seiner Frau zu Ungläubigkeit führt und ihn und seine Familie zu ruinieren droht, nicht nur finanziell. (Web: www.takeshelter-film.de)

 "Und dann der Regen"
(F/MX/ES 2011, 103 min)
Regie: Iciar Bollain
Mit: Gael Garcia Bernal, Luis Tosar, Juan Carlos Aduviri
Der junge Regisseur Sebastian dreht sein erstes großes Projekt, eine Neuerzählung um Christoph Kolumbus und die Gier der christlichen Kolonialherren nach Gold und Land. Um Geld zu sparen, wird in den bolivianischen Anden gedreht. Und schon bald findet sich das Filmteam mitten in einem der unfassbarsten Konflikte unserer Zeit: Im Jahr 2000 tobte in Bolivien ein Krieg um Wasser: Ein internationaler Konzern kaufte die Wasservorräte der Region Chochabamba auf und untersagte die Nutzung eigener Brunnen. Nach Preiserhöhungen wurde sogar verboten, Regenwasser aufzufangen.   (Web: www.und-dann-der-regen.de)

 "Unser Leben"
(GB 2011, 85 min)
 Regie: Michael Gunton, Martha Holmes
Der BBC-Naturfilm "Unser Leben" präsentiert in außergewöhnlicher HD-Qualität unseren Planeten und seine Bewohner von der schönsten Seite. Unsere Erde hat eine Vielfalt an Lebewesen aufzuweisen. So verschieden sie alle sind, so ähnlich sind sie den Menschen in ihrem Verhalten: Buckelwale buhlen um ihre Weibchen, Schneeaffen in Japan bestimmen Baderegeln, Kapuziner-Äffchen in Brasilien lehren ihren Nachwuchs, wie man Nüsse knackt.

"Wer weiß, wohin?"

(EG/F/I/LB 2011, 110 min)
Regie: Nadine Labaki
Mit: Claude Baz Moussawbaa, Nadine Labaki
 Eigentlich leben die Muslime und Christen in einem Kaff in der libanesischen Einöde schon seit Jahren friedlich miteinander, abgesehen von den alltäglichen Kabbeleien. Doch eines Tages verwüsten Hühner und Ziegen die Moschee, im Weihwasserbecken ist Blut und eine Marien-Statue kippt um und muss notdürftig gekittet werden. Die Männer des Dorfes werten dies als Angriff auf ihre Religionen. Was als locker-fröhliches Bild einer Gemeinschaft beginnt, entwickelt sich zu einer gewaltbereiten Auseinandersetzung, zumindest zwischen den Männern. Denn die Frauen können den Streit nicht nachvollziehen und greifen zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Sie engagieren eine ukrainische Table-Dance-Truppe, die die testosterongesteuerten Männer ablenkt, schieben ihnen Haschkekse unter und simulieren zum Schluss auch noch eine göttliche Erleuchtung. (Web: www.werweisswohin-derfilm.de)

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