Komödie

"Ted": Ordinärer Teddybär

01.08.2012

„Ted“, der neueste Coup von Seth MacFarlane („Family Guy“), kommt ins Kino.

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© Universal Pictures
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Der kleine John wünscht sich zu Weihnachten einen sprechenden Teddybär. Und siehe an: Sein Traum wird wahr. Von nun an hat John, in der Schule ein Außenseiter, einen Freund, der stets zu ihm hält. Die beiden schwören einander ewige Treue.

Ordinär
Das ist der Plot, der erst nach einem großen Zeitsprung so richtig losgeht: John (Mark Wahlberg) ist jetzt Mitte Dreißig und mit der feschen Lori (Mila Kunis) verbandelt. Die hat ihn jedoch nie für sich alleine. Denn das Plüschtier Ted – mittlerweile ein ziemlich ordinärer Bär, der den Sex und das Saufen liebt – ist immer dabei.

Seicht
Autor/ Regisseur Seth MacFarlane setzt sein schrilles Trio auf ein Komödien-Karussell voll derber Pointen. Mal geht’s um Johns eher kindliches Gemüt, mal um Loris Eifersucht auf Ted, mal um Zitate aus der Pop-Kultur („Flash Gordon“). Das ist anfangs recht witzig, auf die Dauer aber ermüdend. Denn zwischen Wahlberg und Kunis kommt nur selten knisternde Erotik auf. Und Teds Sprüche sind oft so seicht, dass einem allmählich das Lachen vergeht.

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