News

Caroline WAHL: Neues Buch & erste Verfilmung Die Assistentin

31.08.2025

"Die Assistentin: Caroline Wahl hat ihren dritten Roamn veröffentlicht.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Erfolgreich. Das erste Buch von Autorin Caroline Wahl, 22 Bahnen, war ein großer Hit und ist bald im Kino zu sehen (alle Infos dazu in der Box rechts). Darauf folgte nur ein Jahr später der Roman Windstärke 17. Was die Bücher eint, ist, dass es bedrückend-eindrückliche Geschichten vom Erwachsenwerden sind, solche, die auch vom Schmerz und der Überwindung desselben handeln, von Selbstverantwortung und schwierigen Beziehungen.

Mehr Bücher

Protagonistin trifft Fehlentscheidung

Entscheidungen. Nun hat die Autorin mit Die Assistentin ihr drittes Buch vorgelegt. Darin dreht sich alles um Charlotte, die Musikerin werden wollte, aber dann doch, wie sie nicht müde wird zu betonen, eine „riesengroße Fehlentscheidung“ trifft.
Sie nimmt den Job als zweite Assistentin bei einem Münchner Verlagshaus an. Auch, weil die Eltern ihr mit den Lobpreisungen des sicheren Angestelltentums im Nacken sitzen und sie sich über keine Alternative drübertraut. 

© Getty Images

Charlotte stürzt sich in den Job, der nichts für sie ist und sie langsam kaputt macht... Auch dieser Roman handelt im weitesten Sinne vom Erwachsenwerden. Doch ist hier die Lebensrealität nicht anders hart als in den Vorgängerbüchern, die sich mit Alkoholismus und Verlusten auseinandersetzen. An manchen Stellen ist Die Assistentin durchwirkt von schrägem Humor, zum Beispiel, wenn die Protagonistin über Insta-Persönlichkeit Cathy Hummels reflektiert. Und doch kommt dann noch das Abgründige in Form des toxischen Chefs um die Ecke... Fazit: Hier hat sich Wahl auf neues Terrain gewagt. Auch in diese Geschichte kippt man gut rein, aber sie spürt sich ganz anders an.  

Bestseller bald im Kino

Am 4. September ist es soweit und 22 Bahnen kommt ins Kino. Das Buch hat sich laut mehrerer Quellen zwischen 600.000 und einer Million Mal verkauft.
Inhalt. Die Verfilmung wird nun mit Spannung erwartet. Und darum geht es: Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst.

© Screenshot/YouTube

Einsam. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht.
Kontrolle. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle...   

Zur Vollversion des Artikels