"Die Assistentin: Caroline Wahl hat ihren dritten Roamn veröffentlicht.
Erfolgreich. Das erste Buch von Autorin Caroline Wahl, 22 Bahnen, war ein großer Hit und ist bald im Kino zu sehen (alle Infos dazu in der Box rechts). Darauf folgte nur ein Jahr später der Roman Windstärke 17. Was die Bücher eint, ist, dass es bedrückend-eindrückliche Geschichten vom Erwachsenwerden sind, solche, die auch vom Schmerz und der Überwindung desselben handeln, von Selbstverantwortung und schwierigen Beziehungen.
Mehr Bücher
Protagonistin trifft Fehlentscheidung
Entscheidungen. Nun hat die Autorin mit Die Assistentin ihr drittes Buch vorgelegt. Darin dreht sich alles um Charlotte, die Musikerin werden wollte, aber dann doch, wie sie nicht müde wird zu betonen, eine „riesengroße Fehlentscheidung“ trifft.
Sie nimmt den Job als zweite Assistentin bei einem Münchner Verlagshaus an. Auch, weil die Eltern ihr mit den Lobpreisungen des sicheren Angestelltentums im Nacken sitzen und sie sich über keine Alternative drübertraut.
Charlotte stürzt sich in den Job, der nichts für sie ist und sie langsam kaputt macht... Auch dieser Roman handelt im weitesten Sinne vom Erwachsenwerden. Doch ist hier die Lebensrealität nicht anders hart als in den Vorgängerbüchern, die sich mit Alkoholismus und Verlusten auseinandersetzen. An manchen Stellen ist Die Assistentin durchwirkt von schrägem Humor, zum Beispiel, wenn die Protagonistin über Insta-Persönlichkeit Cathy Hummels reflektiert. Und doch kommt dann noch das Abgründige in Form des toxischen Chefs um die Ecke... Fazit: Hier hat sich Wahl auf neues Terrain gewagt. Auch in diese Geschichte kippt man gut rein, aber sie spürt sich ganz anders an.
Bestseller bald im Kino
Am 4. September ist es soweit und 22 Bahnen kommt ins Kino. Das Buch hat sich laut mehrerer Quellen zwischen 600.000 und einer Million Mal verkauft.Inhalt. Die Verfilmung wird nun mit Spannung erwartet. Und darum geht es: Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst.