In Berlin

Hasselhoff kämpft für East Side Gallery

18.03.2013


Baywatch-Star demonstrierte  in Berlin für Erhaltung der Mauer-Reste. 

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© Reuters
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"Baywatch"-Star David Hasselhoff (60) hat gemeinsam mit tausenden Demonstranten in Berlin für den Erhalt der weltbekannten East Side Gallery demonstriert. "Dieses letzte Stück Mauer sollte wirklich unantastbar sein", sagte Hasselhoff am 17. März bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bündnis "East Side Gallery retten!". "Es ist wichtig, dass wir diese Erinnerung bewahren."

Großer Friedens-Fan

Hasselhoff hatte 1989 an der Mauer "Looking for Freedom" gesungen und stand damit wochenlang in den deutschen Hitlisten. Viele verbinden das Lied deshalb bis heute mit dem Mauerfall. Die von internationalen Künstlern bemalte East Side Gallery sei der letzte Platz, an dem die Menschen sich an die Geschehnisse in der DDR erinnern und darüber sprechen könnten, sagte der amerikanische Sänger und Schauspieler. Anschließend zog er gemeinsam mit tausenden Menschen zu einem Protest-Spaziergang entlang der Mauer. Nach Angaben von Initiativen-Sprecher Lutz Leichsenring nahmen 7.000 bis 10.000 Menschen teil, die Polizei wollte keine Zahlen nennen. Augenzeugen gingen aber von weniger Teilnehmern aus. Der Andrang auf Hasselhoff sei so groß gewesen, dass er in einem Auto abgeschirmt werden musste, berichtete Leichsenring.

Mauer soll weichen
Anlass der erneuten Demonstration: In der kommenden Woche endet der angekündigte Baustopp für einen Mauerdurchbruch. Ein Stück der insgesamt 1,3 Kilometer langen Mauer soll einem Bauvorhaben weichen und versetzt wieder aufgebaut werden. Eine kleine Lücke haben

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