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Gaga räumte beim Echo-Musikpreis ab

05.03.2010

Riesen Shows von Robbie Williams, Rihanna und Co. Peter Maffay geehrt.

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Vor allem die Größen der Musikbranche sind bei der 19. Verleihung des Musikpreises Echo am Abend des 4.3. belohnt worden: Die Kastelruther Spatzen erhielten ihren 13. Echo in der Kategorie Volksmusik, Xavier Naidoo den fünften als bester Künstler Rock/Pop national und Peter Fox den vierten für das beste Album. Stars wie Robbie Williams, Beth Ditto (Gossip), Ke$ha, Rihanna und Sade lieferten ein glanzvolles Showprogramm zu der Gala in der Messe Berlin.

Besonders Rihannas Show sorgte für Aufsehen: Sie performte mit Tänzern, die wie riesige Roboter verkleidet waren und sie mit Wasser bespritzten.

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2 Echos für Silbermond
Beste deutsche Schlagersängerin wurde zum fünften Mal Andrea Berg. Echo vier und fünf konnte die Band Silbermond mit nach Hause nehmen - als beste nationale Gruppe und als bester Live-Act national. Der Kritikerpreis national ging an den Hamburger Rapper Jan Delay, der mit einem weiteren Echo als bester Hiphop/Urban Sänger geehrt wurde. Das beste nationale Video drehte Sido. Den Echo für die beste DVD-Produktion national räumte Helene Fischer für "Zaubermond live" ab. Der Rocksänger Peter Maffay bekam zum Abschluss der Veranstaltung eine Ehrung für sein Lebenswerk.

Newcomer
Neben den großen Namen (die nicht anwesende Lady Gaga räumte gleich drei Echos ab) wurden auch einige junge Künstler ausgezeichnet: Die Deutsch-Amerikanerin Cassandra Steen bekam den Echo als beste nationale Künstlerin. Die Berliner Band "Baseballs" bekam den Echo als bester Newcomer. Um die Laudatio für Preisträger zu halten, konnten die Veranstalter zahlreiche Stars aus Showbusiness und Politik gewinnen, darunter Marius Müller-Westernhagen, Udo Lindenberg oder Berlins regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD).

Jackson posthum geehrt
Bei den Preisen mit internationaler Konkurrenz erhielt die britische New-Wave-Band Depeche Mode den Echo als beste Gruppe. Robbie Williams nahm aus den Händen von Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn den Echo für den besten internationalen Künstler entgegen. Posthum wurde der verstorbene US-Amerikaner Michael Jackson in die "Echo Hall of Fame" aufgenommen.

Für das Duo Ich+Ich hatte es bereits vor der Veranstaltung den Echo für die erfolgreichsten nationalen Produzenten gegeben. Den Ehrenpreis für besonderes soziales Engagement erhielt Reamonn-Sänger Rea Garvey für die Kinderhilfsstiftung "Saving an Angel", die er nach einem Besuch in einem Kinderkrankenhaus im weißrussischen Minsk ins Leben gerufen hatte.

Der deutsche Musikpreis Echo wird seit 1992 von der Deutschen Phono-Akademie, dem Kulturinstitut des Bundesverbandes der Musikindustrie, an nationale und internationale Künstler verliehen. Er sieht sich in einer Reihe mit dem Brit Awards und den Grammys.

Die Gewinner
 - Künstler International Rock/Pop: Robbie Williams

 - Künstlerin International Rock/Pop: Lady Gaga

- Künstler National Rock/Pop: Xavier Naidoo

 - Künstlerin National Rock/Pop: Cassandra Steen

 - Gruppe National Rock/Pop: Silbermond

 - Gruppe International Rock/Pop: Depeche Mode

 - Künstler/Deutschsprachiger Schlager: Andrea Berg

 - Volkstümliche Musik: Kastelruther Spatzen

 - Hip-Hop/Urban: Jan Delay

 - Rock/Alternativ/Heavy Metal National: Rammstein

 - Rock/Alternativ/Heavy Metal International: Green Day

 - Album des Jahres National/International: Peter Fox - Stadtaffe

 - Erfolgreichster Newcomer/National: The Baseballs

 - Erfolgreichster Newcomer/International: Lady Gaga

 - Hit des Jahres National/International: Lady Gaga - Poker Face

 - Beste DVD-Produktion National: Helene Fischer - Zaubermond Live

 - Bester Live-Act National: Silbermond

 - Bestes Video National: Sido - Hey Du

 - Medienpartner: SWR 3

 - Handelspartner des Jahres: Amazon.de

- Produzenten-Team: Andreas Herbig, Peter "Jem" Seifert, Florian Fischer, Adel Tawil, Annette Humpe & Sebastian Kirchner (Ich+Ich)

 - Kritikerpreis national: Jan Delay - Wir Kinder vom Bahnhof Soul

 - Lebenswerk: Peter Maffay

 - Sonderpreis: Ehren-Echo für soziales Engagement für Rea Garvey (Reamonn)

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