Salzburger Festspiele 2014

Netrebko singt Verdi in Salzburg

06.11.2013

Netrebko, Domingo und Bartoli singen. „Die letzten Tage der Menschheit“ kommen.

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© Deutsche Grammophon
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Festspiele. Die Salzburger Festspiele 2014 (18. Juli bis 31. August) stehen unter dem Motto „100 Jahre 1. Weltkrieg“.

  • Aus diesem Anlass stemmt das Burgtheater-Enesemble Karl Kraus’ Marathon-Drama Die letzten Tage der Menschheit auf die Bühne. Inszenieren wird Burg-Chef Matthias Hartmann.
  • Als Auftragswerk wird Marc-André Dalbavies Oper Charlotte Salomon über die in Auschwitz ermordete Malerin uraufgeführt. Die Regie besorgt der jüngst mit dem Lebenswerk-NESTROY gewürdigte Schweizer Starregisseur und ehemalige Wiener-Festwochen-Chef Luc Bondy.
  • Hugo von Hofmannsthals Jedermann wird erwartungsgemäß in der gleichen Besetzung wie heuer – mit Cornelius Obonya in der Titelrolle – weitergespielt.
  • Sven-Eric Bechtolf inszeniert Mozarts Opernhit Don Giovanni neu (Dirigent: Christoph Eschenbach) – mit Ildebrando d’Arcangelo als mörderischem Frauenverführer, Luca Pisaroni und Genia Kümeier.
  • Regie-Titan Harry Kupfer realisiert Richard Strauss’ Rosenkavalier mit Günther Groissböck als Ochs von Lerchenau und Sophie Koch.
  • Als fraglos größter Publikumshit firmiert Alvis Hermanis’ Inszenierung von Verdis Il Trovatore – mit den Opern-Superstars Anna Netrebko und Plácido Domingo als Kassenmagneten.
  • Die römische Primadonna und Pfingstfestspiel-Intendantin Cecilia Bartoli wird Rossinis La Cenerentola singen.

Kürzer. Es gibt weniger Programm: Statt 280 Vorstellungen (heuer) wird es nächstes Jahr „nur“ 204 geben. Festspiel-Intendant Alexander Pereira: „Ich freue mich, noch ein 3. Jahr Gelegenheit zu haben, zu zeigen, was die Salzburger Festspiele sein sollten.“

 

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