Im oe24.at-Talk

Conor Maynard über Justin Bieber & Co.

26.07.2012

Der britische Shootingstar will mit seinem neuen Abum die Charts rocken.

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© EMI Music
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Der 19-jährige, britische Newcomer, Conor Maynard hat erst vor kurzem sein Debüt-Album mit dem klingenden Titel "Contrast" herausgebracht und will damit die internationalen Charts so richtig aufwirbeln. Schwer wird dem aus Brighton stammenden Musiker das garantiert nicht fallen, wird er doch schon als zweiter Justin Bieber der Pop-Welt bezeichnet und gefeiert.

Hier eine Hörprobe: "Can´t Say No"

Maynard als Senkrechtstarter
Dabei ist der Shootingstar aber nicht nur bei seinen Fans, die vorwiegend weiblichen Geschlechts sind, gefragt. Auch die restliche Pop- und Musikwelt hat den Musiker bereits entdeckt und will mit ihm zusammen arbeiten. Einer von ihnen ist der R&B-Star schlecht hin, Ne-Yo. Und auch Chris Brown findet den Briten mehr als nur Hit-verdächtig.

Durchbruch kam mit YouTube
Mit seiner ersten Single "Can´t Say No" schaffte Maynard Mitte April den Einstieg in die internationalen Charts. Seinen Durchbruch hat er, genauso so wie Justin Bieber, dem Online-Video-Portal "YouTube" zu verdanken. Denn durch diese Plattform wurde der Brite weltweit zum Star. Der Vergleich mit dem kanadischen Popstar und Teenie-Schwarm Bieber ist damit mehr als berechtigt.

Maynard im Talk mit oe24.at
oe24.at hat den smarten Newcomer von der Insel am Weg zu einem Auftritt in Frankfurt telefonisch erwischt und ihn zu Justin Bieber und Co. befragt. Hier nun das Interview.

oe24.at: Deine Hit-Single "Can't say no" hat dich in die Brit-Charts ganz nach vorne gepusht und jetzt ist auch schon das Album da. War das ein geplanter Coup oder hat dich der Erfolg einfach überollt?

Maynard: Es ist total verrückt, was gerade passiert. Aber in meinem Kopf war ich schon darauf vorbereitet. Ich wollte immer Musik machen, die eine breite Masse anspricht. Hauptsächlich für junge Leute. Das Album zu promoten macht spaß, denn der Hype ist enorm.

oe24.at: Deine Playlist auf iTunes verrät einiges über deine musikalischen Vorbilder. Auch Justin Timberlake ist darunter, dessen Stil deinem recht ähnelt.

Maynard: Musiker wie Timberlake, Pharrell Williams, und Frank Ocean sind meine Idole. Sie inspirieren mich und das hört man auch in meinen Tracks. Ein Producer wie Ne-Yo  hat natürlich großen Anteil, weil er zu den besten zählt, die man sich wünschen kann.

oe24.at: Stört dich eigentlich der ständige Vergleich mit Justin Bieber? Ihr seid beide auf Youtube entdeckt worden und jeder spricht von Dir als neuen Bieber.

Maynard: Ich habe vollen Respekt für Justin Bieber. Bevor man sich einen eigenen Namen macht, kann man ruhig mit anderen Musikern verglichen werden. Jetzt wo mein erstes Album fertig ist, hat jeder die Chance sich eine eigene Meinung zu bilden.  

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