Western-Rock

The BossHoss eroberten Wiener Stadthalle

28.10.2013


Die siebenköpfige Berliner Band beschenkte Fans mit Klangfeuerwerk.

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Alec Völlkel und Sascha Vollmer sind im Moment schwer beschäftigt. Neben ihrer Jurorenrolle bei der deutschen Casting-Show "The Voice of Germany", touren die beiden Herrschaften gerade mit ihrer Band "The BossHoss" durch die Lande und verwöhnen ihre Fans mit soliden Rockklängen. So machten die beiden Herrschaften samt ihrer fünfköpfigen Truppe auch am 27. Oktober halt in der Wiener Stadthalle.

Klangfeuerwerk in Wien
Kaum eine Band wie die sieben Rocker von The BossHoss verstehen es aus Country, Punkrock, Blues und Rockabilly das Beste herauszufiltern und zu einem Hit zu machen. Nachdem sie aber nicht nur auf CDs gut klingen, sondern auch regelmäßig Konzerthallen und Stadien füllen, um ihren Fans zu beweisen, dass sie auch auf der Bühne wahre Cowboys sind, taten sie das auch am Sonntagabend. Sie sind nämlich nicht nur für ihre ausgezeichnete Musik bekannt, sondern eben auch für ihre durchaus humorigen Bühnen-Shows. So schafften es die zwei Leadsänger  mit einem Mix aus amerikanischen Slang und einem soliden Berliner Bundesdeutsch das Publikum zu verzaubern und zum Schmunzeln zu bringen.

Tanzspektakel in der Stadthalle
Dabei animierten die beiden Vollblutmusiker Alec Völlkel und Sascha Vollmer ihre Fans nicht nur zum lauthals mitsingen. Nachdem das Eis zwischen der Band und den Fans gebrochen war, blieb kein Fuß mehr still stehen. Die gesamte Halle verwandelte sich in eine große Tanzfläche, wo die Anhänger bis zum Schluss ordentlich abrockten. Ihre Nummer eins Single "Don't Gimme That" durfte dabei freilich nicht fehlen, aber auch neue Nummern aus ihrem bereits siebenten Studio-Album "Flames Of Fame", es wurde erst vor Kurzem veröffentlicht, durften im Repertoire nicht fehlen. Zum Schluss ließen die beiden Cowboys noch ihre Shirts fallen und gaben sich dem Bad in der Menge hin. Nach ihrer Crowdsurfing-Aktion verabschiedeten sie sich mit den Worten: "Vienna, das ist das beste Konzert, das wir je hatten, das können wir schon jetzt sagen!" von der Bühne.

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