Die neue Nummer Eins
Pop-Wunder: Tate McRae versext die Charts und Wien
04.03.2025Tate McRae stöhnt sich mit der neuen CD „So Close To What“ an die Spitze der Austria Top 40. Am 8. Juni lässt sie damit auch die Wiener Stadthalle beben.
Im Mai 2022, knapp bevor das Debüt-Album „I Used to Think I Could Fly“ erschien, spielte sie noch vor knapp 800 Fans in der Wiener Simm City auf. Jetzt nimmt die kanadische Pop-Sirene Tate McRae Kurs auf die Wiener Stadthalle. Am 8. Juni präsentiert sie dort vor rund 14.000 Fans – es gibt nur mehr Restkarten – unter dem Motto „Miss Possessive Tour“ die neue CD „So Close To What“, mit der sie diese Woche das größte Chart-Wunder des Jahres liefert und in den Austria Top 40 von 0 auf 1 stürmt.
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Das sind die Austria Top 40 der Woche von 21. bis zum 27. Februar:
- 1. Tate McRae , So Close To What
- 2. Provinz, Pazifik
- 3. Rainhard Fendrich, Wimpernschlag
- 4. Nino de Angelo, Irgendwann im Leben
- 5. Roland Kaiser, Marathon
Ein Überraschungserfolg, der in erster Linie auf Sex setzt. Schon bei der Vorabsingle „Sports Car“ treibt sie’s wild: laszives Stöhnen und provokante Zeilen wie „Auf der Ecke meines Bettes Oh, und vielleicht am Strand. Du könntest es alleine machen. Während du mich ansiehst“ inklusive. Ohrgasmus-Pop, der gleich zur Sache kommt. In der selben schlüpfrigen Tonart geht es weiter. Songs über Selbstbestimmung („Purple lace bra“), Eifersucht („Miss Possessive“) und Quickies („Signs“). Dazu gibt’s sogar ein Liebes-Duett mit Lover The Kid LAROI („I Know Love“): „Wir waren ein bisschen nervös, als wir voreinander gesungen haben.“
Mit „So Close to What“, das aktuell auch Platz 1 der US-Billboard-Charts hält, setzt Tate McRae, den Erfolgsrun, der 2015 in beim Youth America Grand Prix in New York City als Ballett-Schülerin (!) begann, eindrucksvoll fort: 2017 stellt sei ihren ersten Songs One Day auf YouTube. Der Rest ist Geschichte: Hochdotierter Plattenvertrag, der Hit Tear Myself Apart, bei dem Billie Eilish mitgeschrieben hat. Dreifach Platin in Österreich für die Single „You Broke Me First (2020) und bislang 56 Gold sowie 153 Platin Auszeichnungen und über 12,9 Milliarden Streams.
Kein Wunder, dass sie von der Modebibel „Elle“ bereits zur „kanadischen Antwort auf Billie Eilish“ erklärte wurde und „Vanity Fair“ für sie jetzt sogar die Tore zur legendären Oscar After-Show-Party öffnete.