Ex-Produzent ätzt weiter

Kastelruther Spatzen: Skandal in Buchform

19.11.2012

Ex-Produzent rechnet in "Wenn Berge nicht mehr schweigen" mit Spatzen ab.

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 Kaum eine Volkmusiker Truppe sorgte in den letzten Jahren für solchen Wirbel, wie die Kastelruther Spatzen vor ein paar Wochen. Der Aufschrei in der Volksmusik-Szene war groß: Anfang November enthüllte der ehemalige Produzent der Kastelruther Spatzen, Walter Widemair, in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung, dass eine der erfolgreichsten Gruppen der Volksmusik auf ihren CDs nicht selbst die Instrumente spielt.

Interview mit Folgen
Was folgte, war die Bezeichnung "Spatzenjudas" seitens der Musiker und ein Liveauftritt im "Musikantenstadel", um den Beweis anzutreten, dass die Musiker sehr wohl selbst spielen können. Nun veröffentlicht Widemair ein ganzes Buch zur Causa: "Wenn die Berge nicht mehr schweigen" heißt das Werk, das ab sofort lieferbar ist.

Schonungslose Enthüllung
"Auf der Jagd nach Reichtum und Abenteuern sind die Kastelruther Spatzen den verführerischen Reizen einer an Gier und Mißbrauch (sic!) erkrankten Glitzerwelt erlegen", lautet der erste Satz des Klappentextes des im Eigenverlag erschienenen Buchs. Und weiter: "Durch schamlose Täuschung und drei Jahrzehnte Lügen gegenüber einem gutgläubigen Milionenpublikum (sic!) haben sie sich unermesslichen Ruhm, unzählige Auszeichnungen in Gold und Platin, 13 Echos und den Status einer 'musikalischen Legende' erschwindelt." Das Werk mit dem Untertitel "Die schockierende Wahrheit über den größten Skandal der Unterhaltungsmusik-Branche" ist über die Website des Produzenten zu bestellen.


 
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