ORF-Kandidatin

Schretzmayer: "Bin mir immer treu geblieben"

09.04.2013

Doris Schretzmayer verrät, wie es nach Dancing Stars-Aus weitergeht.

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© ORF/MILENKO BADZIC
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Doris Schretzmayer (40) hat ausgetanzt. Während ihre neun Kollegen am Freitag (ORF eins, 20.15 Uhr) weiter um die Dancing Stars-Krone kämpfen, sitzt die Schauspielerin inzwischen auf der Zuschauerbank. Ihre gute Laune hat sie sich dennoch bewahrt. „Es ist das Ende einer schönen Arbeit. Und das Neue klopft schon an der Tür“, so Schretzmayer in Madonna SOCIETY.

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Doris Schretzmayer über den Moment, in dem sie das Publikum vor die Ballroom-Tür gesetzt hat, ihre Pläne nach Dancing Stars und ihr Lebensmotto, sich nie verbiegen zu lassen.

Was überwiegt nach dem Dancing Stars-Aus: Hätten Sie gern noch länger getanzt oder sind Sie erleichtert, dass das tägliche Training nun ein Ende hat?
Doris Schretzmayer:
Beides. Natürlich ist eine gewisse Traurigkeit da, weil ich die Kollegen vermisse und gern noch mehr Tänze gelernt hätte. Aber nach mehr als 20 Jahren in meinem Beruf weiß ich, wenn es Zeit ist zu gehen, ist es Zeit zu gehen. Ich bin kein Mensch, der lange Dingen hinterher trauert. Ich konzentriere mich auf die Gegenwart. Ich habe mir beim Training auch eine Rippe gebrochen – mein Einsatz für die Show war enorm. Und nun ist mein Körper dankbar, dass er sich ein wenig ausruhen darf.

Hand aufs Herz, wären Sie nicht heute noch bei Dancing Stars, wenn Sie sich wie manch anderer mehr aufs Show machen als aufs Tanzen konzentriert hätten?
Schretzmayer:
Möglich. Aber ich bin mir immer treu geblieben, das war mir ganz wichtig. Ich kann kein Hampelmann sein, wenn ich keiner bin. Berechnung finde ich fehl am Platz – für mich ging es um Entwicklung und Wachstum. Und für mich war klar, ich spiele da drinnen keine Rolle, weil es kein Theaterstück oder ein Film ist, sondern eine Show.

Wie geht’s jetzt weiter? Wollen Sie die Show als Karrieresprungbrett nützen?
Schretzmayer:
Ich bin in Sachen Tanzen auf den Geschmack gekommen und möchte dem künftig einen größeren Stellenwert im Leben geben. Ansonsten drehe ich ab August den Kinofilm Gruber geht mit Manuel Rubey. Im Film sind wir Geschwister. Und im Herbst mache ich mit meinem Mann Florian Horwath einen gemeinsamen Bühnenabend. Momentan ist es mir aber am wichtigsten, wieder viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Durch Dancing Stars war es zu Hause schon etwas angespannt, weil ich wenig da war. Aber jetzt sind wir alle wieder richtig glücklich, es ist ein bisschen wie Ostern und Weihnachten zusammen. (lacht)

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

 

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