Der Scheidungs-Talk

Gerhard Berger: "Es gibt eine neue Frau"

10.09.2012

Sind seit zwei Jahren getrennt - Habe fixe Freundin.

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© PhotoPressService/www.pps.at (2003)
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Es war das Society-Thema beim Grand Prix in Monza. Die ÖSTERREICH-Story über die bevorstehende Scheidung von Gerhard und Ana Berger. Letztere hatte diese in Kufstein eingebracht. Ana Bergers Gründe in der Klage: „ehewidrige Beziehungen“, Bergers „Kontrollwahn“ und „Lieblosigkeit“.

Nachdem Gerhard Berger im Ö3-Wecker Montagfrüh auf Nachfrage beim Grand Prix in Monza noch etwas schmähstad war, meldet er sich heute umso ausführlicher zu Wort und gesteht im großen ÖSTERREICH-Talk: „Ich kann Ana ihre Verletzungen nicht nehmen, aber ich will von ganzem Herzen eine friedliche Lösung.“ Wie weit es Gerhard Berger tatsächlich ernst damit ist, werden die nächsten Wochen zeigen …

ÖSTERREICH: In Ihrem Scheidungsverfahren sind Sie nicht gerade der Sympathieträger. Sie sollen Ihre Frau betrogen haben, ein Kontrollfreak sein …
Gerhard Berger:
Ana und ich sind bereits seit zwei Jahren getrennt. Seit eineinhalb Jahren läuft in Monaco das Scheidungsverfahren – ich weiß jetzt gar nicht, warum in Kufstein auch Klage eingebracht wurde.

ÖSTERREICH: Das könnte möglicherweise daran liegen, weil Sie bislang angeblich auf alle Forderungen Ihrer Noch-Ehefrau nicht eingegangen sind.
Berger:
Ich will, dass Ana alles bekommt, was ihr zusteht, was sie zum Leben braucht. Ich will eine ordentliche Lösung, mit der beide Seiten leben können. Ich will, dass wir uns wieder in die Augen schauen können.

ÖSTERREICH: Ist das nicht ein wenig illusorisch, wenn man bedenkt, dass Ana offenbar sehr verletzt ist ob Ihrer angeblichen Untreue?
Berger:
Ich kann Ana ihre Verletzungen nicht nehmen. Ich würde es gerne. Ich weiß auch, dass verletzte Frauen irrsinnig emotional reagieren. Aber ich möchte wirklich von ganzem Herzen eine Lösung, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

ÖSTERREICH: Warum rufen Sie dann Ihre Ex-Frau nicht einfach an?
Berger:
Ich meine, dass dies kontraproduktiv wäre. Wir machen gerade das durch, was vermutlich alle Paare durchmachen, die sich scheiden lassen – inklusive der Hoffnung, dass nicht zu viel zerbrochen wird. Unseren Kinder zuliebe, die am meisten leiden.

ÖSTERREICH: Haben Sie aktuell eine Freundin?
Berger:
Ich habe bereits seit einiger Zeit eine Beziehung. Sie heißt Helene, ist 35 Jahre alt und Österreicherin, alles Weitere soll privat bleiben.

ÖSTERREICH: Was wäre zurzeit Ihr größter Wunsch?
Berger:
Ich mag Ana noch immer sehr, ich will nur nicht mehr ihr Partner sein. Es wäre aber sehr, sehr schön, wenn wir wirklich Freunde werden könnten. Das wünsch ich mir.

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