Papa will "keinen Kontakt"

Martina Kaiser lebt von 1.000 Euro!

04.05.2012

Poker: Nach Vaterschaftstest geht es jetzt um den Unterhalt fürs das Kind.

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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„Ich werde meine Pflichten erfüllen“, hat Andreas Lichtenberger (42) nach dem positiven ­Vaterschaftstest erklärt. Sprich: Er wird den gesetzlich vorgeschriebenen Unterhalt an Martina Kaiser (40) für die gemeinsame Tochter Kiana zahlen. Doch Alleinerzieherinnen wissen, dass man davon kaum leben kann.

Wie ÖSTERREICH errechnete, bleiben ihr wohl insgesamt nur knapp über 1.000 Euro monatlich für Windeln, Wickeltisch und die Miete. „Dazu will ich nichts sagen – es gibt ja weitaus schlimmere Schicksale“, so Kaiser zu ÖSTERREICH. Dementieren will sie aber auch nicht. „Tja, ich muss jetzt sehr genau rechnen.“

Minimum
Wer denkt, Kaiser will sich bereichern, der irrt. Sie erhält ein „Kinderbetreuungsgeld“ von monatlich 798 Euro und die „Kinderbeihilfe“ von 105,40 Euro. Macht insgesamt derzeit rund 900 Euro pro Monat. Dazu käme dann noch Lichtenbergers Unterhalt. „Wir wollen nur das, was dem Baby gesetzlich zusteht“, so Kaiser-Anwalt Klaus Ainedter zu ÖSTERREICH. „Nächste Woche erfahren wir sein Einkommen und dann rechnen wir uns das aus.“ Falls Lichtenberger nicht einwilligt, landet der Fall beim Jugendamt. Ainedter: „Wir werden kämpfen!“

Opferrolle
Einsicht ist nicht zu erwarten. Im Gegenteil: Am Donnerstagabend legte „der Vater wider Willen“ Lichtenberger im Chili-Interview bei Dominic Heinzl noch einmal nach: „Ich werde keine Bindung zu dem Kind aufbauen können, weil Frau Kaiser und ich eine Affäre hatten und das Thema Kinder nie auf dem Tisch lag.“

Auch in Zukunft wolle er mit der süßen, kleinen Kiana keinen Kontakt. „Das ist besser für sie – ich wünsche ihr ein gutes Umfeld und das hat sie nicht, wenn ich mit Frau Kaiser in Kontakt stehen würde.“

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