Ballfieber

Opernball: So feierten die Stars

04.02.2016

Brooke Shields & Pam Anderson - Duell der US-Stars.

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5.150 VIPs, 1,2 Millionen Euro Gewinn und Pamela Anderson als Überraschungsgast. Nach der Absage von Alain Delon jettete die Baywatch-Sirene aus L. A. ein und stahl Lugners Stargast Brooke Shields fast die Show.



Sonst schwächelte der 60. Opernball: weniger (Wirtschafts-)Prominenz als in den letzten Jahren, eine eher unspektakuläre Eröffnung und sogar die blumen schienen angewelkt. Rarer Höhepunkt beim Logentalk: Trennungsgerüchte um die Lugners.

Abschied

Auf Einladung von Desirée Treichl-Stürgkh, die ein letztes Mal als Ballmutter fungierte - wen wundert's? - tanzten Dschungel-Aufregerinnen, Hitparaden-Stürmer Mr. Probz, Silvia Schneider, Top-Model Barbara Meier, Harald Serafin und Elisabeth Gürtler beim Ball der Bälle an.

Ball des Abschieds für BP Fischer und Treichl-Stürgkh
Heinz Fischer feierte seinen letzten Ball als Bundespräsident. Kanzler Werner Faymann war um 20.30 uhr im letzten Moment aus London gelandet. Auch am Parkett: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, die Minister Ostermayer, Schelling und Stöger sowie Bürgermeister Michael Häupl.

Stress für Lugner
Zwei Tage lang wähnte sich Richard Lugner mit seiner Blaue Lagune-Ikone Brooke Shields in vermeintlicher Sicherheit: handzahme Auftritte bei Autogrammstunde und Do&Co-Dinner. Doch als Shields die Oper betrat, herrschte größerer Zickenalarm als einst bei Paris Hilton (2007) oder Kim Karda­shian (2014).

Lugners letzter Ball?
Lugners Stargast schmiss ob des Getöses die Nerven weg und weigerte sich – Pech für Lugner –, über die Feststiege zu defilieren. Sie drohte sogar mit dem Abgang und sorgte beim ORF-Interview für ­Hysterie. Lugner, knapp am Herzinfarkt: „Wer weiß, ob ich mir das noch einmal ­antue. Vielleicht ist das ja mein letzter Ball.“

Konkurrenz
Zudem hatte Lugner am Red Carpet mehr als starke Konkurrenz. Denn gerade die launigen Wess-Brüder Arnold und Oskar brachten den größten „Hit“ zum 60. Opernball. Nach der Absage von Alain Delon jettete Busenwunder Pamela Anderson direkt aus Los Angeles nach Wien. Ihr zweiter Opernball-Auftritt nach 2003. Trotzdem fand sie den Weg in ihre Loge nicht. Kämpfte mit Orientierungsschwächen.

Abschied
Das Duell der US-Schönheiten als leider einziges Society-Highlight für die 200 Medienvertreter aus ganz Europa. Ansonsten stand der 60. Ball im Zeichen des Abschieds: Desirée Treichl-Stürgkh trat ein letztes Mal als Ballmutter auf – beim Donauwalzer zerdrückte sie Tränen. Heinz Fischer empfing seine Gäste zum letzten Mal als Bundesprä­sident. Und Lugner denkt nach …

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