Nadja Bernhard

Rache-Stalker wird verhört

06.04.2013

Die versuchte Rufmord-Kampagne ist vorbei, Nadja Bernhards Stalker ist entlarvt.

Zur Vollversion des Artikels
© ORF
Zur Vollversion des Artikels

ZiB-Star Nadja Bernhard (37) hat während der über Wochen dauernden Nacktfoto-Affäre eiserne Disziplin gezeigt. Sie lächelte die Intrige weg. Nun ist der Rufmord-Versuch überstanden. Donnerstag hat Bernhard auf einem Video im Landeskriminalamt Wien jenen Mann identifiziert, der mit Nacktfotos ihre ORF-Karriere vernichten wollte. Kommende Woche muss der Rache-Täter zur Einvernahme zur Polizei. Ihm wird versuchte Erpressung vorgeworfen.

Nacktfotos entstanden bei einer Mittelmeer-Reise
Der Stalker ist kein neidischer ORF-Kollege, wie ursprünglich vermutet worden ist. Der Mann – er ist in Nadja Bernhards Alter – hat aber vor längerer Zeit für den Rundfunk gearbeitet und lernte dabei auch die Journalistin kennen. Es soll einige private Treffen gegeben haben, sickerte inzwischen durch. Von Seite des ORF heißt es nur knapp: „Es handelt sich um einen Stalker, der bereits einschlägig auffällig geworden ist.“
Entlarvt hat den Mann ein simples Überwachungsvideo. Er wurde dabei gefilmt, wie er in einem Wiener Postamt jenes Paket aufgab, das eine CD mit Nacktfotos von Bernhard und einen Rufmord-Brief enthielt. Ob die Fotos vom Computer der ZiB-Lady gestohlen wurden oder der Stalker selbst bei dem Urlaub dabei gewesen ist, ist noch offen.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel