Baby-Interview

Silvia Hackl: Sopherl hat oberste Priorität

13.08.2013

Miss Austria-Chefin über ihre Tochter Sophia, Erziehungsregeln und Homeoffice.

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© Andreas Tischler/www.andreastischler.com, Facebook
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Als Chefin der Miss Austria Corporation war Silvia Schachermayer, vormals Hackl, ja schon länger so etwas wie eine Mama. Missen-Mama. Doch jetzt ist die 30-Jährige auch Mutter im klassischen Sinn. Am 31. Juli brachte sie in Linz die kleine Sophia, genannt „Sopherl“ zur Welt. Stolzer Papa ist Ehemann Josef Schachermayer. Mehr als ein Händchen der Mini-Miss bekommen bis auf weiteres aber nur Freunde und Verwandte zu sehen. „Unsere Tochter soll später selbst entscheiden, ob sie in der Öffentlichkeit stehen will oder nicht“, begründet Silvia das Foto-Verbot.

Mit Madonna SOCIETY plauderte die frischgebackene Mama über Erziehungsmethoden, moderne Väter (wie ihren Mann) und den neuen Alltag zwischen Windeln und Jobstress.

Miss und Mama – haben Sie sich schon an Ihre neue Doppelrolle gewöhnt?
Silvia Hackl:
Ja, und es geht mir wirklich gut. Es ist gerade eine sehr aufregende Zeit. Ein Kind zu bekommen, ist einfach das Beste, was es gibt im Leben. Natürlich gibt es manches, das neu ist, an das man sich jetzt erstmal gewöhnen muss. Aber das sind alles Kleinigkeiten.

Wer hat den Namen Sophia ausgesucht?
Hackl:
Das haben wir gemeinsam gemacht. Sophia Loren ist eine Frau, die uns beiden sehr gut gefällt. Dazu wollten wir für unsere Tochter einen traditionellen Namen haben, nichts Modernes.

Werden Sie eine strenge Mama sein?
Hackl:
Ich finde es schon ganz wichtig, dass man Kindern Werte vorgibt, dass man auf die Erziehung schaut und in gewissen Dingen sehr streng ist. Alternative Erziehung, bei der man den Kindern alles durchgehen lässt, kommt nicht infrage. Davon halte ich gar nichts. Kinder brauchen Grenzen. Ich bin selbst so erzogen worden. Und ich glaube nicht, dass mir das geschadet hat.

Was, wenn Ihre Tochter eines Tages sagt, Mama, ich will auch Miss Austria werden?
Hackl: Dann darf sie es natürlich werden. Wir halten ihr alle Wege offen. So lange sie nicht Mafiaboss werden will (lacht). Aber ansonsten ist alles erlaubt. Sie soll selbst entscheiden. Auch, ob sie einmal in der Öffentlichkeit stehen will oder nicht. Bis sie alt genug ist, um das zu entscheiden, wird es von ihr keine Fotos geben.

Wie lange wollen Sie jetzt Babypause
machen?
Hackl:
Wenn ich ehrlich bin, habe ich gar keine richtige Pause. Natürlich hat meine Tochter jetzt oberste Priorität. Aber ich weiß trotzdem immer genau, was im Büro gerade läuft. Wenn die Kleine schläft, arbeite ich von daheim aus. Dank iPhone und Co. ist das ja kein Problem. Eine große Hilfe sind auch unsere Familien, die uns wirklich total unterstützen.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

© Reuters

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