Fest der großen Gefühle

Charlene & Albert: Das Hochzeitsbilderbuch

04.07.2011

So schön die Hochzeit von Chalbert war, so traurig war sie auch.

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© Getty Images
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Der schönste Tag in ihrem Leben sollte es werden. Alles war perfekt inszeniert: die standesamtliche Trauung am Freitagnachmittag im kleinen Rahmen mit nur 84 Gästen in den glanzvollen Räumlichkeiten des Thronsaals. Jean Michel Jarres Party der Superlative im Port Hercules Freitagnacht. Und zu guter letzt das Highlight des dreitägigen Fürstenhochzeitsspektakels – die kirchliche Trauung im Ehrenhof des monegassischen Palasts.

Bis zu 780.000 ÖsterreicherInnen verfolgten am Samstag die sechsstündige Live-Übertragung im ORF und erlebten ein Wechselbad der Gefühle, als um Punkt 17 Uhr Fürst Albert (53) mit seinem Einzug die Hochzeitsmesse unter freiem Himmel eröffnete. 3.500 geladene Ehrengäste – darunter Hochadel, Regierungschefs und Stars der Modewelt – ehrten Fürstin Charlene (33) mit Standing Ovations als sie in einem Traumkleid von Armani über den roten Teppich schritt.

"Sie war so schön – und wirkte dennoch so unendlich traurig“, kommentierten viele Gäste später Charlenes versteinerte Miene , die sich erst im Laufe der von Erzbischof Bernard Barsi gehaltenen Trauungszeremonie in ein dezentes Lächeln verwandelte.

Perfekte Inszenierung
Um 17.30 Uhr dann der Moment, auf den alle gewartet haben: Charlene und Albert sagen „Oui“, Albert steckt seiner Braut, die in den letzten Tagen durch die Hölle gegangen sein soll (siehe Seite 4 & 5), den Ehering von Cartier an – und zwinkert ihr versöhnlich zu. Auch die Tuscheleien zwischen dem frisch vermählten Paar während der Kommunion wirkten noch wenig entspannt. Erst nach dem ersten Kuss an diesem Tag scheint das Eis etwas gebrochen – beim Auszug unter emotionalem Beifall der Ehrengäste und Rosenblütenregen lächeln sich Charlene und Albert an – und liefern doch noch Traumbilder.

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