Royal-Hype

Herzogin Kate: Most wanted Baby

09.07.2013

Ganz Großbritannien steht wegen Kates und Williams Baby kopf.

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Dutzende Paparazzi vor dem Krankenhaus, Wetten auf Name, Geschlecht und Haarfarbe, unzählige Geschenkpakete, die täglich im Königspalast eintreffen. Ganz Großbritannien kennt derzeit nur noch ein Thema: den Sprössling von Prinz William (31) und seiner Ehefrau Kate (31) . Schon seit die Herzogin von Cambridge im Dezember offiziell die Babynews verkündete, richteten sich in schöner Regelmäßigkeit alle Kameraobjektive auf ihren Bauch. Doch rund um die Geburt des royalen Nachwuchses ist der Hype nun auf einem neuen Höhepunkt. "Die Hochzeit war nichts gegen das, was derzeit hier passiert", sind sich Royal-Watcher auf der Insel einig.

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Paparazzi & Baby-Souvenirs
Seit mehr als einer Woche herrscht vor Kates Geburtsklinik, dem St.-Mary-Spital in London, Hochbetrieb. Fotografen, die nicht gleich dort campen, haben zumindest schon mal ihr Platzerl samt Leitern direkt an der Absperrung reserviert. Schließlich ist der erste Schnappschuss des Thronfolgers ein Vermögen wert. In den Souvenirläden gibt es vom Kate-und-William-Strampler über Häferl und Fähnchen inzwischen alles zu kaufen. Versandfertige Glückwunschkarten für die frischgebackenen Eltern kann man direkt von diversen Internetportalen herunterladen. Wer genug vom Baby-Rummel hat, dem bleibt in England derzeit eigentlich nur eines: vorübergehend auswandern. Oder zumindest Internet, Fernseher, Zeitungen und Gespräche mit den Nachbarn meiden.

Moderne Eltern
Am meisten spekuliert wird, neben dem Aussehen des Kate-Babys, derzeit darüber, wie es Mama und Papa in spe wohl mit der Erziehung des künftigen Brit-Regenten halten werden. Denn klar ist jetzt schon: Von den strengen Familiensitten, wie sie zu Zeiten von Elizabeth II. noch üblich waren, sind die jungen Royals meilenweit entfernt. Sahen frühere Generationen Palastangestellte und bezahlte Kindermädchen oft häufiger als ihre eigenen Eltern, wollen Kate und William die Sache anders angehen .

Ganz dem Zeitgeist entsprechend werden sie sich zumindest die ersten Wochen ohne jede fremde Hilfe um den Nachwuchs kümmern, berichten britische Zeitungen erfreut. Gleichberechtigt, versteht sich. Will wolle seine Frau in allen Baby-Belangen tatkräftig unterstützen, Windeln wechseln inklusive.

Ab ins Landhaus
Und noch etwas ist neu: Die Nummer drei der Thronfolge soll die ersten Wochen nicht etwa im Königspalast in London verbringen, sondern am Land. Kate plane, vorerst zu ihren Eltern in die Grafschaft Berkshire zu ziehen, heißt es. Sie will sich wohl lieber von ihrer Mutter Carole (56), die ja immerhin selbst drei Kinder großgezogen hat, die Säuglingspflege erklären lassen, als von professionellen Kinderschwestern. Auch Kates kleine Schwester Pippa (29) hat sich schon mal als Aushilfs-Babysitterin gemeldet.

Überhaupt, so wirkt es, wird Kates Sprössling wohl mehr im middletonschen Familienverband aufwachsen als bei seinen blaublütigen Verwandten. Schon während ihrer Schwangerschaft trat die Herzogin privat fast nur mit ihrer Mutter auf. Auch William wurde öfter im Landhaus seiner Schwiegereltern gesichtet als bei Charles und Camilla in Highgrove.

Kondome zur Geburt
Wann seine Ehefrau wieder offizielle Repräsentationspflichten übernimmt, ist noch nicht bekannt. In den nächsten Monaten werden wir Kate aber wohl nur selten zu Gesicht bekommen. Ein Baby, royal oder normalsterblich, will schließlich ordentlich umsorgt werden. Vielleicht auch deshalb hat sich die finnische Regierung gedacht, dass ein Baby erst mal genug für William und Kate ist. Sie schickte den Jungeltern ein offizielles Willkommenspaket für ihr Baby – inklusive Kondomen.

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