Große Gefühle

Máxima & Willem-Alexander: Ihre Lovestory

29.04.2013

Vom Casanova zum braven Ehemann - wie Máxima Willem-Alexander zähmte.

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© RVD, http://www.koninklijkhuis.nl
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Er galt als Draufgänger und Partytiger, als notorischer Frauenheld. Dass aus Willem-Alexander (46) der Niederlande einmal ein herzeigbarer König und – noch mehr – ein braver Ehemann werden sollte, bezweifelte in seinen jungen Jahren sein ganzes Land. "Prinz Pilsje“ ließ es krachen wie der britische Prinz Harry (28). Doch dann kam Máxima Zorreguieta (41). Die bürgerliche Argentinierin wies den Hallodri in die Schranken – und in den Ehehafen. Jetzt sind die beiden König und Königin. Und ihr Liebesmärchen begeistert immer noch.

Party-Flirt
Dass das Paar sich überhaupt über den Weg lief, ist, Klassiker, dem Zufall zu verdanken. Es war 1999, Máxima studierte in New York. Doch nach einer Trennung fiel sie in ein tiefes Loch. Sie flüchtete nach Sevilla, Spanien, ging auf eine Party. Und plötzlich stand ihr Traumprinz vor ihr. Angeblich hatte eine Freundin ihre Finger im Spiel. Es funkte sofort. Silvester 2000 feierte Máxima bereits mit seiner Familie in Indien. Und das, obwohl Königin Beatrix (75) den Fang ihres Sohnes wenig goutierte. Sie hatte für seine Ex-Affäre, Victoria von Schweden (35) gestimmt, heißt es. Zudem sorgte Máximas Vater Jorge für Wirbel, der in der argentinischen Militärdiktatur eine nicht unwesentliche Rolle spielte.

Prinzessinnen-Schule
Doch die Turteltäubchen setzten sich durch. Beatrix finanzierte der Schwiegertochter in spe schließlich eine Wohnung in Brüssel, wo sie fortan durch die Prinzessinnen-Schule ging. Sie paukte Niederländisch, lernte alles über Land und Leute. Und war trotzdem unglücklich. Weil sie getrennt von Willem-Alexander leben musste. Als der vor Weihnachten auch noch beim Fremdflirt mit seiner Ex Emily Bremers erwischt wurde, brannten Máxima die Sicherungen durch. Sie flog nach Argentinien. Er jettete ihr hinterher. Der Rest ist Geschichte.

Traumhochzeit ohne Eltern
Am 19. Jänner 2001 fiel Willem-Alexander in der königlichen Residenz vor Máxima auf die Knie. Wenig später wurde der 2. Februar 2002 als Heiratstermin fixiert. Eine Winterhochzeit. Ein Albtraum für die Argentinierin, doch sie fügte sich. Viel mehr setzte ihr ohnehin zu, dass ihre Eltern aus politischen Gründen nicht zugelassen waren. Sie verfolgten das Fest in London live im TV, durften ihre Tochter erst am nächsten Tag in die Arme schließen. "Máxima war am Boden zerstört“, sagen Freunde. "Es musste eben so sein“, sagt sie selbst.

Drei-Mäderl-Haus
Immerhin: Die Opfer haben sich ausgezahlt. Denn das Bilderbuchpaar ist auch elf Jahre nach dem Ja-Wort glücklich wie am ersten Tag. "Die Zeit ist wie im Flug vergangen, es ist einfach wunderbar, schwärmte Willem-Alexander zum zehnten Hochzeitstag. Den Ehrentag feierte man bereits zu fünft, denn das Paar hat inzwischen drei gemeinsame Sprösslinge. Amalia, die Erstgeborene – und nächste in der Thronfolge – ist heute neun, Alexia sieben und Ariane sechs. Die Mädchen sollen, sind sich König und Königin einig, eine möglichst unbeschwerte Jugend genießen. "Sie wachsen wie andere Kinder auf, haben Freunde, gehen normal zur Schule. Die Pflichten kommen noch früh genug“, so Máxima, die all das, was vor allem auf Amalia noch zukommen wird, nur allzu gut kennt.

Die Herzen der Niederländer hat die Familie inzwischen vollends gewonnen. Máxima, einst geächtet, ist seit Jahren die Königin nicht nur von Willem-Alexanders Herz. Und ab sofort auch amtlich.

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