"Nicht gut genug"

Mette-Marit: Geplagt von Selbstzweifel

10.11.2014

Im Interview sprach das Kronprinzenpaar über die nicht immer einfache Ehe.

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© UK Press
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Gerade Mette-Marit hat es als Kronprinzessin von Norwegen nicht leicht. Seit sie an der Seite von Kronprinz Haakon auftauchte, wird sie vom Volk mit kritischen Augen begutachtet und steht immer wieder im Zentrum der Kritik. Kein Wunder also, dass die Blondine immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wird und sich oft "nicht gut genug" fühlt.

Ehe nicht immer einfach
Sie sie wie jeder andere ein "normaler, verletzlicher Mensch", doch die 41-Jährige scheint in ihrer Ehe mit Haakon trotzdem schon viel dazugelernt zu haben. "Ich denke zweimal nach, bevor ich etwas Negatives sage. Man sollte nicht so auf die negativen Dinge fokussieren. Es ist besser, wenn man über die Dinge spricht, die gut laufen", erzählte sie im Interview mit der Zeitung Dagbladet. Zum Glück hat sie so einen gutmütigen Menschen wie Ehemann Haakon an ihrer Seite.

Die beiden gestehen zwar, sich nicht immer in allem einig zu sein, doch der norwegische Prinz ist von seiner Gattin trotzdem noch immer total beeindruckt. "Mette hat ein ganz besonderes Talent, wenn es darum geht, Menschen für sich einzunehmen. Ich versuche das auch, so gut ich kann. Aber sie bekommt die Leute dazu, sich zu öffnen, sich gut zu fühlen. Das ist angeboren. Ich kann es noch so sehr versuchen, es klappt nicht. So ist es auch mit den Kindern"; schwärmt er von Mette-Marit.

Und sollte es einmal Beziehungsschwierigkeiten geben, hat Haakon auch schon das beste Rezept dafür gefunden. "Ich bin besser darin geworden, erst zweimal tief Luft zu holen, wenn es Probleme gibt. Dann denke ich: Okay, heute ist ein Tag mit Problemen, das ist in Ordnung so, dann starten wir am nächsten Tag eben neu."

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