Skandal-Buch enthüllt

Die dunkle Seite von Meghan Markle

02.04.2018

Kurz vor der Hochzeit bringt ein Enthüllungsbuch das Glück nochmal ins Wackeln.

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Es ist die Liebesgeschichte des Jahres, die mit der Hochzeit des Jahres gekrönt werden soll. Doch mitten in den Vorbereitungen zum Mega-Event am 19. Mai wird das Glück von Prinz Harry und Meghan Markle  getrübt. Ein Enthüllungsbuch soll die dunkle Seite der Prinzen-Verlobten zeigen und zeichnet ein düsteres Bild: berechnend, kontrolliert und karrieregeil. Ausgerechnet der Biograf von Harrys Mutter Lady Diana Andrew Morton veröffentlicht jetzt das Skandal-Buch „Meghan: A Hollywood Princess“. Mitte April soll es auch bei uns erscheinen.

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Diana-Biograf Andrew Morton schnüffelte in der Vergangenheit von Meghan Markle.

Scheidung der Eltern

Geht es nach seinen Recherchen, habe alles bereits in der Kindheit von Meghan  angefangen. Demnach hat ihr die Scheidung ihrer Eltern besonders zugesetzt. Damals lernte sie, ihre Emotionen zu kontrollieren. Anstatt an Spielplätzen verbrachte sie ihre Freizeit oft gemeinsam mit ihrem Vater an Filmsets. Er ist Regisseur von TV-Formaten.

Diese Erfahrungen waren es auch, die ihren späteren Berufswunsch prägten. Aber wie Morton herausgefunden haben will, war nicht nur das Filmbusiness, das Meghan interessierte. Demnach war sie als Teenager regelrecht vernarrt in das britische Königshaus und vor allem Prinzessin Diana.

Vernarrt in Lady Diana

Alte Freunde wollen dem Biografen erzählt haben, dass die Beerdigung von Lady Di ein prägendes Ereignis für Meghan gewesen sein soll. Beim Anblick des Sarges sollen ihr sogar Tränen über das Gesicht geronnen sein. Danach habe sie alles über die tote Prinzessin wissen wollen. Ihre Freundin Suzy Ardakani und Meghan haben sich sogar die Hochzeit von Prinz Charles und Diana noch einmal auf Video angesehen.

Je mehr sie über die „Prinzessin der Herzen“ gewusst hat, desto mehr wurde sie ein Vorbild für Meghan. Besonders ihr karitativer Einsatz habe Meghan beeindruckt.

Auch sie selbst setzte sich früh für Dinge ein, die sie bewegten. So protestierte sie schon mit zehn Jahren erfolgreich gegen einen sexistischen Werbespot. Als sie älter war, verteilte sie Essen an drogensüchtige Obdachlose. Diesen Einsatz weiß auch Morton zu schätzen und betont ihren Mut und ihren Einsatz, den sie auch mit Prinz Harry gemeinsam hat.

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Prinzessin Diana 2.0

Dennoch findet Morton in seinen Recherchen einen Widerspruch zu Meghans Aussagen in einem Interview, das sie gemeinsam mit Harry anlässlich ihrer Verlobung gab.

Darin sagte sie nämlich, dass sie nicht viel über Harry und das britische Königshaus wusste, da sie ja aus den USA komme. Laut den Aussagen ihrer alten Freunde wäre das aber falsch. Hat Meghan da etwa geflunkert? Freunde behaupten: "Sie will Prinzessin Diana 2.0 werden."

Meghans erste Ehe nutzte sie als Sprungbrett

Morton schreibt auch über die erste Ehe von Meghan. Damals war sie mit dem TV-Produzenten Trevor Engelson kurz verheiratet. Nachdem ihre Karriere anfangs stockte, erhoffte sie sich durch ihn mehr Jobs. Doch Engelson wollte sie nicht in seinen Projekten einsetzen. Immer wieder kam es deshalb zu Streit. Meghan musste weiterarbeiten und war als „Koffer-Mädchen“ in der Show „Deal or no Deal“ tätig.

Trennung per Brief

Danach schaffte sie mit der Serie „Suits“ ihren Durchbruch und ließ ihren Ehemann dies auch spüren. „Ihre Freunde in Los Angeles spürten die Veränderung auch. Sie hatte plötzlich keine Zeit mehr für alte Freunde. Stattdessen baute sie Freundschaften zu denen auf, die ihre Karriere voranbringen konnten“, schreibt Morton. Durch die örtliche Distanz – sie drehte in Toronto, er lebte in New York – ging die Ehe zu Bruch. Aber anstatt sich noch einmal mit ihm zu treffen, schickte sie ihm einen Brief mit ihrem Verlobungs- und Ehering darin. 2013 folgte die Scheidung.

Blind Date veränderte ihr Leben

Im Sommer 2016 dann ein Tag, der ihr Leben verändern sollte. Eine Bekannte von Meghan, die Tochter eines Barons, schickte sie zu einem Blind Date mit Prinz Harry. Und in wenigen Wochen werden die beiden sich das Ja-Wort geben.

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