Ärzte-Serie

Charité: Alles zur Hit-Serie

02.01.2018

In Deutschland war die Serie ein Mega-Erfolg. Jetzt ist sie im ORF zu sehen.

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© ORF/ARD/Nik Konietzny
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Regisseur Sönke Wortmann, der mit „Charité“ zum ersten Mal eine Serie im Fernsehen inszeniert, erzählt von tragischen Schicksalen, vom Sterben angesichts katastrophaler hygienischer Verhältnisse ebenso wie von verbotenen Liebesgeschichten und der Rivalität unter den „Göttern in Weiß“, die mit ihrem grenzenlosen Ehrgeiz, ihrer Genialität und ihrem Einsatz den medizinischen Fortschritt vorantreiben. Vor realem Hintergrund spiegelt die sechsteilige Eventserie die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse wider: das Krankenhaus als Mikrokosmos. "Charité" erinnert stark an die US-Serie "The Knick" in der es thematisch um das Gleiche geht, nur eben in der amerikanischen Stadt New York.
 

Zweite Staffel

Die Geschichte der Charité wird aus dem Blickwinkel der jungen Ida erzählt: einer mittellosen Patientin, die ihre Behandlungskosten im Krankenhaus abarbeiten muss und dabei ihre Liebe zur Medizin entdeckt – in einer Zeit, in der Frauen ein Studium verboten ist. Der ORF zeigt die sechsteilige Serie „Charité“ in drei Teilen am 2., 4. und 6. Jänner 2018 – jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2. In „Charité“ ist ein Ensemble versammelt, bei dessen Auswahl auch auf äußerliche Ähnlichkeit mit den historischen Vorbildern geachtet wurde. In den Hauptrollen spielen Alicia von Rittberg, Maximilian Meyer-Bretschneider, Justus von Dohnányi, Matthias Koeberlin, Christoph Bach, Ernst Stötzner, Matthias Brenner, Thomas Loibl, Emilia Schüle, Romana Kunze-Libnow, Klara Deutschmann u. v. m. Das Drehbuch stammt von Dorothee Schön und Sabine Thor-Wiedmann. Aufgrund des großen Erfolgs in Deutschland starteten Anfang Dezember die Dreharbeiten zur zweiten Staffel.
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