Ärzte-Serie

Charité: Alles zur Hit-Serie

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In Deutschland war die Serie ein Mega-Erfolg. Jetzt ist sie im ORF zu sehen.

Regisseur Sönke Wortmann, der mit „Charité“ zum ersten Mal eine Serie im Fernsehen inszeniert, erzählt von tragischen Schicksalen, vom Sterben angesichts katastrophaler hygienischer Verhältnisse ebenso wie von verbotenen Liebesgeschichten und der Rivalität unter den „Göttern in Weiß“, die mit ihrem grenzenlosen Ehrgeiz, ihrer Genialität und ihrem Einsatz den medizinischen Fortschritt vorantreiben. Vor realem Hintergrund spiegelt die sechsteilige Eventserie die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse wider: das Krankenhaus als Mikrokosmos. "Charité" erinnert stark an die US-Serie "The Knick" in der es thematisch um das Gleiche geht, nur eben in der amerikanischen Stadt New York.
 

Charité: Die Szenenbilder

Mit letzter Kraft schleppt sich die mittellose Waise Ida Lenze (Alicia von Rittberg) mit einer akuten Blinddarmentzündung in die Berliner Charité, wo ihr der junge Stabsarzt Emil Behring (Matthias Koeberlin) in einer Notoperation das Leben rettet.

Er ist einer der wenigen, die diesen revolutionären operativen Eingriff beherrschen.

Behring bewirbt sich um die Mitarbeit beim berühmten Institutsleiter Robert Koch (Justus von Dohnányi). Die ganze Welt schaut auf Koch, denn er arbeitet an einem Heilmittel gegen Tuberkulose, die zu jener Zeit meistverbreitete Todesursache. Die Stelle in Kochs Labor bekommt jedoch Behrings Rivale Paul Ehrlich (Christoph Bach), der in Koch einen väterlichen Förderer hat.

Dieser braucht Ehrlich derzeit mehr denn je, denn er kommt mit seiner Forschung nicht voran. Und auch privat steckt er in einer Krise: Seine Ehe mit Emmi (Rosa Enskat) ist am Ende.

Als die lebenslustige Schauspieldebütantin Hedwig Freiberg (Emilia Schüle) den eher zurückgezogenen Forscher umgarnt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie.

Ein prominenter Patient bewegt nicht nur die Gemüter in der Charité, sondern im ganzen Deutschen Reich: Kronprinz Friedrich ist angeblich an Kehlkopfkrebs erkrankt.

Rudolf Virchow (Ernst Stötzner), der weltberühmte Pathologe der Charité, untersucht ihn und gibt Entwarnung: Er kann keinen Krebs nachweisen. Ida ist, auch dank der Pflege des Medizinstudenten Georg Tischendorf (Maximilian Meyer-Bretschneider), wieder gesund, doch sie hat ihre Anstellung als Kindermädchen verloren. So bleibt nur eine Möglichkeit, ihre Behandlungskosten an der Charité zu bezahlen: Ida muss als Hilfswärterin arbeiten.

Ida leidet als Hilfswärterin unter dem strengen Regiment der Diakonissenoberin Martha (Ramona Kunze-Libnow) und schließt Freundschaft mit der jungen, schüchternen Schwester Therese (Klara Deutschmann).

Therese fühlt sich sehr zu Ida hingezogen, ebenso wie Medizinstudent Georg Tischendorf. Während Idas Interesse für Medizin geweckt wird, studiert der künstlerisch begabte Georg nur seinem Vater zuliebe. Behring erzählt Ida von der Möglichkeit eines Medizinstudiums in der Schweiz, dieses ist den Frauen im Deutschen Reich verboten, und stellt ihr Fachliteratur zur Verfügung.

Zweite Staffel

Die Geschichte der Charité wird aus dem Blickwinkel der jungen Ida erzählt: einer mittellosen Patientin, die ihre Behandlungskosten im Krankenhaus abarbeiten muss und dabei ihre Liebe zur Medizin entdeckt – in einer Zeit, in der Frauen ein Studium verboten ist. Der ORF zeigt die sechsteilige Serie „Charité“ in drei Teilen am 2., 4. und 6. Jänner 2018 – jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2. In „Charité“ ist ein Ensemble versammelt, bei dessen Auswahl auch auf äußerliche Ähnlichkeit mit den historischen Vorbildern geachtet wurde. In den Hauptrollen spielen Alicia von Rittberg, Maximilian Meyer-Bretschneider, Justus von Dohnányi, Matthias Koeberlin, Christoph Bach, Ernst Stötzner, Matthias Brenner, Thomas Loibl, Emilia Schüle, Romana Kunze-Libnow, Klara Deutschmann u. v. m. Das Drehbuch stammt von Dorothee Schön und Sabine Thor-Wiedmann. Aufgrund des großen Erfolgs in Deutschland starteten Anfang Dezember die Dreharbeiten zur zweiten Staffel.
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Charité: Die Szenenbilder

Mit letzter Kraft schleppt sich die mittellose Waise Ida Lenze (Alicia von Rittberg) mit einer akuten Blinddarmentzündung in die Berliner Charité, wo ihr der junge Stabsarzt Emil Behring (Matthias Koeberlin) in einer Notoperation das Leben rettet.

Er ist einer der wenigen, die diesen revolutionären operativen Eingriff beherrschen.

Behring bewirbt sich um die Mitarbeit beim berühmten Institutsleiter Robert Koch (Justus von Dohnányi). Die ganze Welt schaut auf Koch, denn er arbeitet an einem Heilmittel gegen Tuberkulose, die zu jener Zeit meistverbreitete Todesursache. Die Stelle in Kochs Labor bekommt jedoch Behrings Rivale Paul Ehrlich (Christoph Bach), der in Koch einen väterlichen Förderer hat.

Dieser braucht Ehrlich derzeit mehr denn je, denn er kommt mit seiner Forschung nicht voran. Und auch privat steckt er in einer Krise: Seine Ehe mit Emmi (Rosa Enskat) ist am Ende.

Als die lebenslustige Schauspieldebütantin Hedwig Freiberg (Emilia Schüle) den eher zurückgezogenen Forscher umgarnt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie.

Ein prominenter Patient bewegt nicht nur die Gemüter in der Charité, sondern im ganzen Deutschen Reich: Kronprinz Friedrich ist angeblich an Kehlkopfkrebs erkrankt.

Rudolf Virchow (Ernst Stötzner), der weltberühmte Pathologe der Charité, untersucht ihn und gibt Entwarnung: Er kann keinen Krebs nachweisen. Ida ist, auch dank der Pflege des Medizinstudenten Georg Tischendorf (Maximilian Meyer-Bretschneider), wieder gesund, doch sie hat ihre Anstellung als Kindermädchen verloren. So bleibt nur eine Möglichkeit, ihre Behandlungskosten an der Charité zu bezahlen: Ida muss als Hilfswärterin arbeiten.

Ida leidet als Hilfswärterin unter dem strengen Regiment der Diakonissenoberin Martha (Ramona Kunze-Libnow) und schließt Freundschaft mit der jungen, schüchternen Schwester Therese (Klara Deutschmann).

Therese fühlt sich sehr zu Ida hingezogen, ebenso wie Medizinstudent Georg Tischendorf. Während Idas Interesse für Medizin geweckt wird, studiert der künstlerisch begabte Georg nur seinem Vater zuliebe. Behring erzählt Ida von der Möglichkeit eines Medizinstudiums in der Schweiz, dieses ist den Frauen im Deutschen Reich verboten, und stellt ihr Fachliteratur zur Verfügung.

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