Schmidt wettert gegen Gottschalk

Bekanntlich sind ja aller guten Dinge drei. Dem weisen Sprichwort hat sich nun der deutsche Entertainer Harald Schmidt angenommen und mischt ab sofort auch im Kampf der Titanen mit. Zuvor hatte ein Vortrag von Thomas Gottschalk an der Uni-Heidelberg einen heftigen verbalen Schlagabtausch mit dem Volksmusik-Liebling Florian Silbereisen zur Folge. Schmidt will dabei nicht nur untätig zusehen, wie sich zwei ganz große im deutschen Show-Geschäft in die Wolle kriegen. Er will auch live dabei im Schlamm-Schlachtring stehen und austeilen. Sein Opfer dabei ist Thomas Gottschalk.

Schmidt versus Gottschalk
In seiner alltäglichen Talkrunde, der "Harald Schmidt Show", teilte der Sky-Moderator am 18. Oktober gehörig gegen Thomas Gottschalk und das deutsche Pensionssystem aus. „Im Schnitt haben unsere Rentner 1118 Euro im Monat zur Verfügung. Ich frage mich, wenn die Rentner so gut versorgt sind finanziell, wieso sitzen sie dann in der Jury vom Supertalent?“, ätzte Schmidt gegen den Supertalent-Juroren los.

Gottschalk versus Silbereisen
Armer Thomas Gottschalk könnte man sich nach dieser Anfeindung denken. Doch wer austeilt, so heißt es in einem anderen geflügeltem Wort, muss auch einstecken. Denn der RTL-Showmaster liegt zurzeit im Clinch mit dem Volksmusik-Star Florian Silbereisen.  Das 62-jährige TV-Urgestein beleidigte nämlich im Zuge einer Uni-Vorlesung in Heidelberg seinen 27-jährigen Kollegen und bezeichnete ihn "als größten Irrtum in der Fernsehgeschichte". und verglich ihm mit einem "Carolin-Reiber-Klon der als Comic  großartig" sei. Nachdem die drei Herrschaften sich via Medien einen verbalen Schlagabtausch nach dem anderen liefern, bleibt nur die Frage offen, wer sich als nächstes in die illustre Runde dazu gesellen wird.