Neue Details über "Breaking Bad"-Spin-Off

Nach dem großen Finale der US-Kult-Serie "Breaking Bad" warten die Fans schon sehnsüchtig auf das angekündigte Spin-Off des Formates. Neben dem Namen "Better Call Saul" wurden nun weitere Details zum neuen TV-Spektakel enthüllt. In einem Interview mit "Yahoo TV" sprachen die Produzenten des Serien-Knüllers darüber, auf was sich die Anhänger gefasst machen können.

Neue Location
Dabei wird Saul Goodmann, gespielt von Bob Odenkrik, an einem für ihn ungewohnten Schauplatz öfters zu sehen sein, nämlich vor Gericht. Obwohl Saul zwar in "Breaking Bad" einen Anwalt spielt, ist er dabei seinem Job kaum noch nachgegangen. Das soll sich mit dem Spin-Off ganz schnell ändern. Damals war er viel mehr in dubiose Machenschaften verstrickt und hat seinen kriminellen Kollegen dabei tatkräftig unter die Arme gegriffen, um  sie vor dem Knast zu bewahren. Trotz der bald auf ihn wartenden seriösen Gerichtsszenen soll Saul aber dabei nicht seinen Goodman-Charme verlieren. "Das ist eben das Paradoxe an Saul Goodman und die Besonderheit, die ihn so lustig macht. Er wirkt wie ein Clown, zieht sich komisch an, hat Werbeplakate und lächerliche Anzeigen", hieß es im Talk mit "Yahoo TV". Das im Ableger Saul Goodman zur Bestform auflaufen wird, scheint dabei auf der Hand zu liegen.

Kreative Struktur noch offen
Über die kreative Struktur des neuen "Braking Bad"-Abenteuers sind sich die Schöpfer noch unklar. Auch der Hauptdarsteller selbst hat noch keinen blassen Schimmer, auf was er sich in Zukunft einlassen wird, "Vielleicht ist es ein Prequel, vielleicht ein Sequel oder vielleicht beides. Das sehen wir dann!", erklärte er Odenkirk in einem Interview mit "Access Hollywood". Somit bleibt doch noch sehr vieles in Bezug auf das Spin-Off verdeckt.