Universum-Doku

Herminator als Bergfex in den Hohen Tauern

22.10.2013


Der Ex-Skistar zeigt ab 20:15 Uhr die schönsten Plätze seiner Heimat auf ORF 2.

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© ORF/Günther Pichlkostner
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Wolken wie aus Zuckerwatte, tiefblauer Himmel und zwei Bergsteiger am höchsten Gipfel Österreichs. Das klingt Kitschig und traumhaft schön zugleich. Der ehemalige Weltklasse-Skirennfahrer Hermann Maier und der Bergführer Hans Rogl dürfen diese zauberhafte Natur freilich öfter genießen, ist sie doch ihrer Heimat, auf die sich beide mehr als nur stolz sind. Gerade zeitgerecht, ein paar Tage vor dem Nationalfeiertag am 22. Oktober rückt der ORF diese wunderschöne Landschaft ins Zentrum einer Universum-Spezial-Ausgabe mit dem Titel "Unsere Heimat. Unser Programm" um 20:15 Uhr ins Zentrum und schickt dabei die lebende Skilegende in die Berge, um die schönsten Plätze ausfindig zu machen.

Maier eins mit der Natur
"Das Land rund um den Großglockner ist schon ein ganz besonderer Flecken Erde", zeigt sich der Skistar beeindruckt, "es ist unglaublich, wie gut hier Mensch und Natur harmonieren." Realisiert hat die Produktion über dieses Stück wildromantischer Natur das schon beim "Wettlauf zum Südpol" erprobte Team der Interspot Film mit Regisseur Heinz Leger. Sie begleiten Hermann Maier zu den steilen Graten, auf denen Steinböcke elegant von Fels zu Fels springen, sich Bartgeier in schwindelnde Höhen schrauben, und zu den kleinen, versteckten Naturschönheiten wie bunten Bergwiesen. "Bei den Dreharbeiten war von der ersten Minute klar: Der Hermann ist ein Kind der Berge, und das nicht nur im Winter - er gehört einfach in diese Landschaft. An der Selbstverständlichkeit wie er zupackt, wenn er etwa Bergbauern beim Heutragen hilft oder einen Baum fällt, merkt man, dass er hier sein Wurzeln hat. Wurzeln, zu denen er auch steht - und das spürt man auch im Umgang mit den Menschen", schwärmt Leger über seinen Hauptdarsteller.

Von Alm-Mythen und Tierrettungsmaßnahmen
Hermann Maier ist mit Menschen unterwegs, die auf ganz besondere Art mit diesem Land verbunden sind: So erzählt Nationalpark-Ranger Markus Lackner die dramatische Geschichte der Steinböcke. Sie waren einst Aberglauben und Volksmedizin zum Opfer gefallen, jedem Teil des eleganten Tieres hatte man heilende Wirkung zugeschrieben - und so war vor rund 200 Jahren das letzte Tier in unseren Alpen erlegt worden. Nur wenige Tiere konnten unter dem Schutz des italienischen Königs überleben und erst durch die gemeinsamen Anstrengungen von Natur- und Artenschützern gelang es, die Tiere in ihrer angestammten Heimat wieder anzusiedeln. Wenn Sie mehr über die Herminator-Expedition in die Hohen Tauern erfahren wollen, können Sie ihren Wissensdurst am 22. Oktober ab 20:15 Uhr auf ORF 2 stillen.

Info
"Universum: "Unser Österreich. Unser Programm", am 22. Oktober, ab 20:15 Uhr auf ORF 2.

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