"Wetten, dass ...?"

Lanz sieht noch viel Arbeit vor sich

08.10.2012


Das neue "Wetten, dass ...?"-Gesicht spart nicht mit Selbstkritik.

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© Getty Images
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Markus Lanz überraschte am 6. Oktober mit der Übernahme der Moderation der beliebten Samstagabend-Show "Wetten, dass ...?" nicht nur seine Stamm-Fans, sondern zog auch die Anhänger seines Vorgängers, Thomas Gottschalk, in seinen Bann. Nun hat der Neo-ZDF-Moderator über sein großes Debüt mit der deutschen Bild Zeitung gesprochen und geht dabei nicht zimperlich mit sich selbst um.

Lanz und seine Selbsteinschätzung
"Ich denke, wir haben es nicht versenkt, sondern gezeigt, dass in Frank Elstners Idee noch eine Menge Kraft steckt. Darauf kann man aufbauen, aber: Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Das wird spannend in den nächsten Wochen und Monaten” gab der neue "Wetten, dass ...?"-Moderator nach seiner Feuertaufe gegenüber der Bild Zeitung.

Freude über Quote ist groß
"Wir freuen uns darüber, ich persönlich habe aber schon vor der Sendung immer wieder gesagt: Das ist nicht so wichtig, wie es manchmal den Anschein hat. Nur wenn die Qualität der Sendung stimmt, stimmt auf Dauer auch die Quote” freut sich Lanz über die Top-Quote zu seinem Einstand. Dennoch bleibt der Südtiroler bescheiden und meint "Es geht nicht immer darum, alles besser machen zu wollen. Manchmal ist es klüger, es einfach nur anders zu machen.” Seiner erste Sendung hat sich der smarte Showmaster noch nicht angesehen und hat dieses auch nicht in naher Zukunft geplant. Erst in ein paar Jahren will er sich sein "Wetten, dass ...?"-Debüt selbst zu Gemüte führen. Mögen bis dahin noch viele Shows mit ihm folgen. 

 

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