Neuer Möbel-Player

Homeland eröffnet: Neuer Luxus-Möbelhändler bringt frischen Wind nach Wien

18.09.2025

In der ehemaligen Leiner-Filiale in Wien-Kagran eröffnet am Freitag das neue Premium-Möbelhaus Homeland mit 12.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auf drei Ebenen.

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© Getty Images / Symbolbild
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Vergessen Sie die üblichen Verdächtigen der Möbelbranche – in Wien mischt ab sofort ein neuer Player mit. Das von drei türkischen Geschäftsleuten gegründete Möbelhaus Homeland eröffnet morgen seine Pforten in Wien-Kagran und positioniert sich bewusst im gehobenen Segment. Mit europäischen Marken und einem Konzept jenseits der Massenware wollen die Newcomer den heimischen Möbelmarkt aufmischen.

Kuratiertes Sortiment, Café und Bistro

Über 4.000 Möbel und Wohnaccessoires von rund 80 Marken – darunter Anrei, Asa, Berndorf, Molteni Home, Musterring, Rotpunkt Küchen, Roberto Cavalli und Siena Garden – laden zum Entdecken ein. Stilvolle Showrooms vermitteln das Gefühl, in echte Wohnwelten einzutreten: Räume, die Geschichten erzählen und Lust aufs Einrichten machen. Persönliche Beratung auf Augenhöhe rundet das Einkaufserlebnis ab. Ergänzt wird das Konzept durch ein Café & Bistro, das zum Ankommen, Genießen und Verweilen einlädt. 

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Qualität trifft auf Know-how

Nach dem Aus von Kika/Leiner klafft eine Lücke im Premium-Segment, genau hier setzt Homeland an. „Mit XXXLutz und Ikea möchten wir nicht direkt konkurrieren", erklärt Homeland-Managerin Fatima Gustafsson im Gespräch. Stattdessen setzt man auf Kooperationen mit österreichischen und europäischen Möbellieferanten – und auf Know-how: Rund ein Fünftel der Belegschaft sind ehemalige Leiner-Mitarbeiter.

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Wer bei Homeland einkauft, bekommt definitiv keine Billigware. „Preislich positionieren wir uns eher im mittleren bis hohen Preissegment", verrät Gustafsson. „Wir haben eine große Bandbreite an Preisen, sodass jeder etwas Passendes findet, aber es handelt sich nicht um Niedrigpreise."

Während andere Möbelhäuser ständig expandieren, geht Homeland bewusst einen anderen Weg. „Derzeit haben wir keine Expansionspläne", stellt Gustafsson klar. „Wir möchten zunächst sehen, wie unser Konzept auf dem Markt angenommen wird." Der Fokus liegt auf Qualität und Kundenerlebnis – ganz im Sinne des aktuellen Trends zu bewusstem Konsum und langlebigen Einrichtungsgegenständen. Und für alle, die nicht persönlich vorbeischauen können: Anfang 2026 soll ein Online-Shop das Angebot ergänzen.

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