Inzest-Vater Josef Fritzl (78) sitzt im Gefängnis Krems-Stein (NÖ) seine lebenslange Haft ab. Und könnte trotzdem schon bald viel an der frischen Luft sein – denn das Gefängnis soll in die Donau-Au übersiedelt werden. Was sich verrückt anhört, ist eine reale Vision der Stadt Krems.
Uni ins Gefängnis Und die geht so: Die Haftanstalt (momentan 750 Häftlinge) könnte ein Teil der Uni Krems werden, und das Gefängnis könnte auf ein – bereits 2007 von der Stadt gekauftes – Grundstück in die Au kommen. Die Folge: Statt Kremser Innenstadtlärm gäbe es dann für Fritzl und seine schweren Häfenbrüder zwitschernde Vögel und gute Luft direkt aus der grünen Lunge der Donau-Auen.
„Über alles reden“ Aktuell wird dieses Projekt, weil die Donau Uni und die IMC-Fachhochschule unter Platzmangel leiden – sie würden sozusagen ins Gefängnis siedeln. Dazu kommt ein neuer Anstaltsleiter mit frischem Wind, und seit den Wahlen im letzten Herbst hat Krems auch eine neue politische Führung. SP-Bürgermeister Reinhard Resch: „Reden kann man über alles, aber so etwas muss man mit Experten beraten.“
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