Aber keiner will Fritzl-Haus

10 Käufer für die Wilderer-»Festung«

02.09.2014

Noch im September soll das Anwesen des Vierfachmörders besichtigt werden.

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© TZ ÖSTERREICH/Fuhrich
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Heute in zwei Wochen jährt sich die Bluttat des Vierfachmörders Alois H. zum ersten Mal. Am 17. September 2013 hatte der Amok-Wilderer drei Polizisten und einen Sanitäter erschossen, sich anschließend selbst gerichtet. Davor hatte er sich auf seinem Anwesen in Groß­priel (Bez. Melk) verschanzt.

Besichtigung. Genau diese Liegenschaft soll nun verkauft werden: Laut zuständigem Masseverwalter gibt es derzeit zehn Interessenten. Noch im September werden die potenziellen Käufer das Haus samt fünf Hektar großem Waldstück besichtigen können. Während das Anwesen des Wilderers auf großes Interesse stößt, stellt sich das Fritzl-Haus in Amstetten als absoluter Ladenhüter heraus: Seit September 2013 steht es zur Versteigerung, haben will es aber niemand.

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