Freiwilligenarbeit

Lob und Respekt: morgen ist der Internationale Tag des Ehrenamtes

04.12.2025

Mit großem Respekt und tiefer Wertschätzung spricht der NÖAAB allen Ehrenamtlichen seinen herzlichen Dank aus: Morgen wird wieder der internationale Tag des Ehrenamtes begangen. 

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© LGA Robert Herbst
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Einmal mehr Gelegenheit, so heißt es vonseiten des NÖAAB, "allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement zu danken. Es ist ihr freiwilliger Einsatz einen bedeutenden Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander zu leisten und den Zusammenhalt in unserem Land zu stärken."

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Und weiter: „Ehrenamtliches Engagement ist das Fundament vieler Projekte und Initiativen. Zumeist sind es die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach Erledigung ihres Jobs Zeit finden und sich unentgeltlich für das Gemeinwesen engagieren. Aber auch viele Pensionistinnen und Pensionisten erledigen in ihrer Freizeit viele ehrenamtliche Tätigkeiten“, betont Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB).

Wertvolle Arbeit

Ehrenamtliche leisten wertvolle Arbeit in vielen Bereichen wie in der Kultur, im Sport, der Pflege, der Bildung und im Katastrophenschutz. Sie übernehmen Verantwortung, packen an, unterstützen im Hintergrund und gestalten aktiv eine lebenswerte Gesellschaft.

"Wir möchten allen danken, die sich mit Herz und Ausdauer engagieren. Ihr seid ein unverzichtbarer Teil unserer Gemeinschaft“, so Teschl-Hofmeister abschließend.

Ein lobenswertes Beispiel

Seit 2019 ist das Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Mödling stolzer Partner des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) – einem EU-weiten Programm, das jungen Menschen ermöglicht, sich ein Jahr lang freiwillig in sozialen Projekten in Europa zu engagieren. In dieser Zeit wurden im PBZ Mödling insgesamt mehr als 16.000 ehrenamtliche Stunden von ESK-Freiwilligen geleistet. Jährlich begleiten zwei Jugendliche das Ehrenamtsteam des Hauses – im aktuellen Jahrgang 2025/2026 sind es erstmals sogar drei. Sie unterstützen bei Freizeitangeboten, sozialen Aktivitäten sowie im Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. Das PBZ Mödling stellt dafür nicht nur die Unterkunft bereit, sondern sorgt auch für eine intensive persönliche Begleitung.

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister unterstreicht die Bedeutung der Initiative für ganz Niederösterreich: „Das ESK ist ein Gewinn für alle Beteiligten: Junge Menschen erleben den sozialen Bereich in der Praxis, erweitern ihre Sprachkenntnisse und sammeln wertvolle Lebenserfahrung. Unsere Pflegeeinrichtungen profitieren von der Energie und Offenheit der Jugendlichen. Es freut mich besonders, dass in Mödling diese Form des europäischen Zusammenhalts schon so lange erfolgreich gelebt wird.“

„Die Freiwilligen bringen Lebensfreude, neue Perspektiven und viel Herzlichkeit mit. Sie bereichern den Alltag in unseren Pflege- und Betreuungszentren. Hier in Mödling sieht man sehr gut, wie erfolgreich die Zusammenarbeit ist“, sagt die Geschäftsführerin der Gesundheit Thermenregion, Dr. Silvia Bodi. „Wir sind stolz, von Anfang an Teil dieses besonderen Projekts zu sein. Es fördert nicht nur junge Menschen, sondern bringt auch interkulturellen Austausch und neue Impulse in unser Haus“, betont Gerhard Reisner, kaufmännischer Direktor des PBZ Mödling.

Begleitet wird das Projekt von der Jugendinfo NÖ, die gemeinsam mit dem PBZ Mödling sicherstellt, dass die jungen Freiwilligen fachlich und persönlich gut eingebunden sind. Deutsch lernen, österreichische Kultur kennenlernen, sich engagieren und dabei persönlich wachsen – all das ist Teil des ESK-Jahres. 

Interesse am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) steigt

Das Interesse am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) ist seit der Gesetzesnovelle 2023 massiv gestiegen. Zurzeit sind fast 1.000 junge Menschen über den gemeinnützigen Verein im Einsatz und somit fast doppelt so viele wie vor zwei Jahren.

„Dieser Zuspruch freut uns sehr.“, sagt Elisabeth Marcus, Geschäftsführerin des österreichweiten Vereins. „Den rasanten Anstieg an Freiwilligen haben wir unserer professionellen Arbeit und auch den Besserstellungen für die FSJ-Teilnehmer*innen durch die Novelle des Freiwilligengesetzes zu verdanken“, ist sich Marcus sicher. 2021 hat sie die Geschäftsführung im Verein übernommen und seither ist vieles gelungen: Der Verein wurde modernisiert und konnte sich als verlässlicher Partner für zahlreiche Sozialeinrichtungen sowie für das Sozialministerium weiter etablieren; die Zahl der Mitarbeiter*innen hat sich verdoppelt und das zu einem Zeitpunkt, bei dem in vielen anderen Bereichen eher Entlassungen und Rezession am Plan stehen. 2024 wurde das jahrzehntelange Engagement des Vereins mit einem Sonder-Staatspreis für Ehrenamtskoordination gewürdigt.

Das FSJ als Einstieg in den sozialen Bereich

„Durch das FSJ ist es jungen Erwachsenen möglich, den Sozialbereich gut begleitet kennenzulernen, erste Berufserfahrungen zu sammeln und nach dem Einsatz besser zu wissen, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen möchten.“ sagt Veronika Prüller-Jagenteufel, ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins. Und der langjährige Schnitt kann sich sehen lassen: Mehr als 70% der Absolvent*innen entscheiden sich nach ihrem Einsatz für eine Ausbildung im Sozialbereich. Ebenso viele bleiben dem Sozialbereich ehrenamtlich erhalten.

Ein Verein mit Geschichte, Haltung und Mut zur Veränderung
Der Verein zur Förderung freiwilliger sozialer Dienste organisiert seit seiner Gründung 1968 das Freiwillige Soziale Jahr und wird von fünf Trägerorganisationen getragen, nämlich von den Pfadfinder*innen Österreichs, der Katholischen Jungschar, Katholischen Jugend, Kolping Österreich und von der Jesuitenmission. In den letzten 58 Jahren hat der österreichweit tätige Verein rund 14.000 junge Erwachsene durch ihren Freiwilligeneinsatz begleitet. „Besonders wichtig ist es uns, unsere FSJ-Teilnehmer*innen während der begleitenden FSJ-Seminare in ihrer Persönlichkeit zu stärken, sie in Krisen zu unterstützen und ihnen Wege aufzuzeigen, wie es nach dem FSJ für sie gut weitergehen könnte“, weiß Prüller-Jagendteufel und Marcus ergänzt: „Denn zu lernen, gut auf sich selbst zu schauen, mit sich selbst im Reinen zu sein und alle anderen Menschen ebenso im Blick zu haben, ist die beste Basis für ein gelingendes, zufriedenes Leben und für ein gutes Miteinander.“

"Ich bin über mich hinausgewachsen.“

Die knapp 1.000 Freiwilligen, die jetzt gerade im Einsatz sind, schenken Hoffnung, denn durch ihren Einsatz bringen sie frischen Wind in die verschiedensten Sozialeinrichtungen, haben Ressourcen, um mit Bewohner*innen des Seniorenheimes UNO zu spielen, mit Klient*innen in Häusern für Menschen mit Behinderungen einen Brief an eine liebe Freundin zu schreiben oder Kinder in einer Wohngemeinschaft bei der täglichen Hausübung zu unterstützen. Alles Tätigkeiten, für die den hauptamtlich Angestellten oftmals die Zeit fehlt. Diese zusätzlichen 34 Wochenstunden, die die Freiwilligen für zehn Monate in den Sozialeinrichtungen mitarbeiten, entlasten das Team, freuen die betreuten Kinder und Erwachsenen und sind oftmals der Start für eine langfristige Tätigkeit im Sozialbereich. „Ein FSJ zu machen, war die beste Entscheidung meines Lebens.“, sagt Amra (FSJ-Absolventin 2024/25) begeistert und ergänzt: „Ich bin über mich hinausgewachsen, wurde selbstbewusster, bedachter und resistenter.“ 

Tag des Ehrenamts – Schülerlotsen leisten Unbezahlbares für die Sicherheit unserer Kinder

Rund die Hälfte der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren engagiert sich ehrenamtlich – als Mitglied von Hilfsorganisationen oder Vereinen, aber auch privat – und leistet damit einen Beitrag von unschätzbarem Wert für die gesamte Zivilgesellschaft. So sind etwa in Niederösterreich tagtäglich rund 1.200 ehrenamtliche Schülerlotsen unentgeltlich für die Sicherheit unserer Kinder im Einsatz.

„Der morgendliche Weg zur Schule ist für unsere Jüngsten meist die erste Herausforderung, die sie im Straßenverkehr selbständig zu meistern haben. Um die Arbeit der Polizei zu unterstützen, kümmern sich tagtäglich zahlreiche Ehrenamtliche darum, dass unsere Kinder sicher unterwegs sind. Ihr Engagement ist unbezahlbar und ein großer Mehrwert für den Nachwuchs sowie deren Eltern“, bedankt sich Verkehrslandesrat LH-Stv. Udo Landbauer anlässlich des Internationalen Tags der Freiwilligenarbeit am 5. Dezember bei den Helfern.

„Schülerlotsen sind ein unverzichtbarer Baustein der Schulwegsicherung. Sie übernehmen Aufgaben, die die Polizei alleine nicht in dieser Qualität leisten könnte und tragen in großem Maß dazu bei, die schwächsten Verkehrsteilnehmer zu schützen“, unterstreicht auch Brigadier Willy Konrad, Leiter der Landesverkehrsabteilung.

Die notwendigen Hilfsutensilien werden den ehrenamtlichen Schülerlotsen seitens des Landes NÖ zur Verfügung gestellt. „Die Ausrüstung kann, dank finanzieller Unterstützung unserer Sponsoren, kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ein besonderer Dank gilt daher dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), dem ÖAMTC, der Niederösterreichischen Versicherung und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA)“, so Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich. Das Mobilitätsmanagement Niederösterreich der NÖ.Regional unterstützt bei der Verteilung.

Rund 3,73 Millionen Menschen in Österreich engagieren sich freiwillig 

3,73 Millionen Menschen sind in Österreich ehrenamtlich in Vereinen, Kirchen, Organisationen und Initiativen tätig oder helfen anderen informell. Das ist mit 48,2 Prozent fast die Hälfte der Bevölkerung ab 15 Jahren, berichtete die Statistik Austria am Donnerstag. Damit ist das Engagement im Vergleich zur letzten Erhebung 2022 (49,4 Prozent bzw. rund 3,7 Millionen Menschen) etwas zurückgegangen. Anderen zu helfen und Freude an der Tätigkeit sind die Hauptgründe für die Hilfe.

"Freiwilliges Engagement ist der Kitt in der Gesellschaft, der so wesentlich ist", sagte Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Wien anlässlich des Tags des Ehrenamts am 5. Dezember. Es sei neben dem "gut ausgebauten Sozialstaat eine unverzichtbare Stütze". Außerdem nütze es nicht nur der Gesellschaft als Ganzes, "sondern hilft auch jenen, die sich engagieren", erläuterte die Ministerin. So werde unter anderem die "persönliche Zufriedenheit erhöht", auch sei es "ein wirksames Mittel gegen Einsamkeit".

Im Durchschnitt investieren Ehrenamtliche knapp sechs Stunden pro Woche in ihr Engagement. Besonders ältere Menschen ab 60 Jahren sind mit durchschnittlich 7,29 Stunden pro Woche aktiv. Insgesamt leisten die Freiwilligen in Österreich rund 22 Millionen Stunden pro Woche, das sei eine "beeindruckende Zahl", sagte Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin von Statistik Austria. Im informellen Bereich, das sind privat organisierte Tätigkeiten ohne Verein oder Organisation im Hintergrund, wie etwa Nachbarschaftshilfe, ist die Freiwilligentätigkeit von 36,7 Prozent im Jahr 2022 auf 38,7 Prozent gestiegen. Zurückgegangen ist die formelle Hilfe - das sind unbezahlte Tätigkeiten bei einer Organisation oder einem Verein - von 25,8 Prozent auf 24,1 Prozent. Die Gründe dafür wurden von der Statistik bei der Erhebung zur Freiwilligentätigkeit abgefragt. Die häufigste Antwort war, weil die Menschen "beruflich oder familiär zu engagiert sind" oder "weil sie noch nie gefragt wurden oder noch nie darüber nachgedacht haben", erläuterte Lenk.

Männer häufiger freiwillig tätig als Frauen

"Rund 20 Prozent der Freiwilligen sind ausschließlich im institutionalisierten Rahmen eines Vereins oder einer Organisation aktiv, etwa 50 Prozent helfen anderen informell und 30 Prozent sind sowohl formell als auch informell tätig", erklärte die Expertin. Männer sind etwas häufiger freiwillig tätig als Frauen: Von allen in Österreich wohnenden Männern über 15 Jahren sind 50,7 Prozent ehrenamtlich tätig, bei den Frauen sind es 45,8 Prozent. Pro Woche leisten Frauen allerdings mehr unentgeltliche Arbeit: Sie verbringen im Median rund 2,77 Stunden mit ihrer freiwilligen Tätigkeit, bei den Männern sind es etwa 2,5 Stunden.

Im informellen Bereich sind Frauen mit 50,3 Prozent etwas stärker vertreten als Männer (49,7 Prozent). Im formellen Bereich sind die meisten Freiwilligen in den Bereichen Sport und Bewegung (rund 517.000 Personen), Katastrophen- und Rettungshilfsdienst (ca. 435.000), Kunst, Kultur und Unterhaltung (ca. 399.000) sowie Soziales und Gesundheit (ca. 269.000) aktiv. Die Aufgabenverteilung in der formellen Freiwilligentätigkeit zeigt deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Männer übernehmen häufiger Leitungs- und Führungsaufgaben (68,6 Prozent) und sind stärker im Bereich der Interessensvertretung und Mitsprache aktiv (64,8 Prozent). Frauen engagieren sich hingegen verhältnismäßig oft in der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (56,8 Prozent), in der Anleitung von Gruppen und der pädagogischen Betreuung (54,4 Prozent) sowie in der Organisation und Durchführung von (Hilfs-)Projekten.

Die Pressekonferenz fand im LernLEO des Samariterbundes statt. Dort erhalten Kinder aus einkommensschwachen Familien kostenlose Hausaufgaben- und Lernunterstützung. Das sei ein "Vorzeigeprojekt", betonten Schumann sowie Franz Schnabl, Präsident des Samariterbundes Österreich. Schnabl wünscht sich, dass das Projekt "in ganz Österreich ausgerollt wird" und verwies unter anderem darauf, dass Armut krank macht. "Je höher die Bildung, desto höher die Prävention", betonte er. Beim Samariterbund leisten "fast 5.000 Menschen regelmäßig sehr, sehr viele Stunden". "Ehrenamt ist nicht selbstverständlich", sagte Schnabl. Es dürfe auch nicht als "billige, sparsame Alternative für Leistungen, die die Gesellschaft erbringen muss" angesehen werden. "Ich bin besorgt, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo freiwilliges oder ehrenamtliches Engagement unter Generalverdacht gestellt wird", sagte der Samariterbund-Präsident. Das sei "von Seiten der Ehrenamtlichen und NGOs nicht so hinzunehmen". "Es muss uns allen klar sein, dass eine starke Zivilgesellschaft das Fundament einer Demokratie ist", betonte Schnabl. Wer daran zweifle, "stärkt nicht die Demokratie, sondern schwächt sie".

Je kleiner die Gemeinde, desto mehr Freiwillige

Freiwilligenarbeit in Vereinen und Organisationen ist im ländlichen Raum stärker verbreitet: Zwei Drittel der Freiwilligen leben in Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Im informellen Bereich sind die Unterschiede zwischen Stadt und Land weniger ausgeprägt. Insgesamt gilt: Je kleiner die Gemeinde, desto mehr sind die Einwohner freiwillig tätig - bei Gemeinden mit weniger als 2.500 Einwohnern sind es 54 Prozent, bei Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern nur noch 43,6 Prozent. Im Bundesländervergleich gibt es die höchste Beteiligung im Freiwilligensektor mit 52,3 Prozent in Niederösterreich, gefolgt von 51,6 Prozent in Niederösterreich und 51,2 Prozent in Vorarlberg. Laut Statistik weisen die Bundesländer Kärnten mit 43,3, Salzburg mit 42,9 und Wien mit 42,4 Prozent eine tendenziell niedrige Beteiligung auf.

Die Beteiligung ist in allen Altersgruppen hoch: Bei den Unter-30-Jährigen liegt sie bei 50,4 Prozent, in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre bei 50,8 Prozent und bei den 40- bis 49-Jährigen bei 52,6 Prozent. Am höchsten ist die Quote mit 53,1 Prozent bei den 50- bis 59-Jährigen. Danach sinkt sie auf 47,8 Prozent (60-69 Jahre), 40 Prozent (70-79 Jahre) und 24,2 Prozent bei den Über-80-Jährigen. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle: 56,3 Prozent der Maturanten und 63,7 Prozent der Universitätsabsolventen engagieren sich freiwillig, bei Personen mit Lehrabschluss sind es 46,3 Prozent.

Als Einstieg in die ehrenamtliche Tätigkeit gilt laut Schumann beispielsweise das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Das Interesse am FSJ ist seit der Gesetzesnovelle 2023 massiv gestiegen. Aktuell sind fast 1.000 junge Menschen über den gemeinnützigen Verein im Einsatz und somit fast doppelt so viele wie vor zwei Jahren, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. 
  

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