Stolpersteine
Mahnmal gegen das Vergessen in Vorchdorf
29.09.2025In Vorchdorf erinnert ein neuer Stolperstein an das Schicksal von Burgenland-Roma unter dem NS-Regime.
Vorchdorf. Am Sonntag wurde am Schlossplatz in Vorchdorf ein Stolperstein für Peter Horvath verlegt – stellvertretend für Burgenland-Roma, die beim Bau der Reichsautobahn zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Horvath wurde 1941 nach St. Pantaleon-Weyer deportiert und später in Kulmhof ermordet.
Bürgermeister Johann Mitterlehner und Gemeinderätin Bettina Hutterer erinnerten gemeinsam mit Autor Ludwig Laher an das Leid dieser Volksgruppe. Der Stolperstein soll ein dauerhaftes Zeichen des Gedenkens setzen.
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