Asyl

Zogaj-Betreuer Friedl appelliert an Behörden

28.05.2008

Der Ungenacher Pfarrer appelliert, auf die Abschiebung zu verzichten. Die Mutter Arigonas sei nach ihrem Selbstmordversuch "schwer krank".

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Der Ungenacher Pfarrer Josef Friedl, der Arigona Zogaj und ihre Mutter Nurie betreut, appelliert an die Behörden, auf die für Juli erwartete Abschiebung zu verzichten. "Ich würde sie bitten, dass die Mutter rein aus gesundheitlichen Gründen mit Arigona hierbleiben darf und dass die zwei kleinen Kinder zur Mutter kommen dürfen, um eine menschenwürdige Situation herzustellen", sagte Friedl am Mittwochabend in der "ZiB2".

Friedl betonte, dass sich Nurie Zogaj nach ihrem Selbstmordversuch immer noch im Spital befindet. "Sie ist schwer krank. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie abgeschoben werden kann", sagte der Priester.

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