Umfrage:

Österreicher haben keine Ahnung von Lawinen

13.02.2014

Immer mehr Skifahrer verlassen die Pisten in Richtung Tiefschnee! Doch kaum einer kennt die Gefahren.

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© mediabox.at/Schwarzl
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Was besagt eine Lawinenwarnstufe? Wie lautet der Euro-Notruf? Und wie setzt man ein alpines Notsignal aus? Keine Ahnung? Dann geht es Ihnen wie jedem zweiten Österreicher. Dennoch: Das Skifahren im freien Gelände wird immer beliebter - und damit auch die Unfälle mehr.

1000 Lawinenopfer pro Jahr:
Rund 1000 Unfälle passieren mittlerweile pro Jahr, nur weil Skifahrer die gesicherten Pisten verlassen, 23 Menschen sterben dabei im Durchschnitt, also etwa jede Woche einer.

Kann man sich nicht aufs Handy verlassen?
Zu viele seien der Meinung: Wenn ich mein Handy dabei habe, kann ich jederzeit um Hilfe rufen. Ja, falls man auch Empfang hat. Ansonsten muss die Notrufnummer (auch ohne Sim-Karte) gewählt werden - doch die kannten gerade einmal 59 Prozent der 600 vom Kuratorium für Verkehrssicherheit befragten Österreicher (Euro-Notruf: 112). Das alpine Notsignal gar nur jeder vierte.

Wie soll ich mich verhalten?
Das KFV rät:

  • am besten nur mit erfahrenen Leuten ins freie Gelände fahren
  • eine vollständige Lawinenausrüstung mitnehmen
  • Sicherheits- oder Lawinenkurse besuchen
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