Anti-Terrror-Großübung

Polizei 
rüstet sich für Terror-Akt

14.10.2016

300 Polizisten, Cobra und Rettung wollten für möglichen Terror-Anschlag in Wien üben.

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Es war eine Premiere: Erstmals haben Polizei, Sondereinheiten und alle Rettungsdienste gemeinsam für den Ernstfall geübt. Hunderte Einsatzkräfte koordinierten die Vorgehensweise nach einem möglichen Terror-Akt.

Einsatzbereitschaft
der Dienste verbessern
Der Zeitpunkt kommt nicht von ungefähr. Zuletzt hat der Chef des Verfassungsschutzes, Peter Gridling, von einer erhöhten Terrorbedrohung auch in Österreich gesprochen.

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Bei der Großübung in Wien mit 300 Polizisten, der Sondereinheit Cobra und den Rettungsdiensten sollten vor allem die Entscheidungs- und Kommunikationsabläufe für den Fall der Fälle einstudiert werden. Die Einsatzbereitschaft aller Dienststellen und Stäbe sollte für den Ernstfall – wie in Paris oder Nizza – verbessert werden.

Experte: "Österreich ist gegen Gefahren nicht immun"

Innenminister Wolfgang Sobotka und der Chef des Bundesamtes für Terrorbekämpfung, Peter Gridling, sehen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial für Österreich. Vor allem durch Jihad-Heimkehrer. „Man darf die Augen nicht verschließen. Man darf die Entwicklung nicht verschlafen“, warnte Gridling.

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