Großeinsatz

Drohung gegen Schule: 13-Jähriger gesteht, Einsatz kostet 11.000 Euro

27.05.2025

Die intensiven Ermittlungen des Kriminalreferats Innsbruck führten zur Identifizierung eines 13-jährigen österreichischen Schülers als mutmaßlichen Täter.

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Mitte Mai, am 14. 5., erhielt die Tiroler Polizei am Abend eine anonyme Drohung gegen die Neue Mittelschule Reichenau in Innsbruck. Die Landespolizeidirektion Tirol leitete umgehend Ermittlungen ein und bewertete die Bedrohungslage. Als Sicherheitsmaßnahme wurden die Schulräumlichkeiten gründlich durchsucht und unter polizeiliche Beobachtung gestellt. Dank dieser Vorkehrungen konnte der Unterricht am folgenden Tag regulär stattfinden, ebenso blieben der angeschlossene Kindergarten und Hort geöffnet.

Die intensiven Ermittlungen des Kriminalreferats Innsbruck führten zur Identifizierung eines 13-jährigen österreichischen Schülers als mutmaßlichen Täter. Der Jugendliche gestand die Tat und ist aufgrund seines Alters strafunmündig. Es folgt ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.

Durch den Polizeieinsatz entstanden Kosten in der Höhe von über 11.000 Euro, welche nun, unabhängig von einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit, von der LPD Tirol eingefordert werden.

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