Forderung an Karner

Auto in Brand gesteckt: Ruf nach Abschiebung von Syrer-Teenie (14)

20.04.2025

Ein 14-jähriger Bursche soll am späten Samstagabend in Wörgl (Bezirk Kufstein) einen Pkw entwendet und damit eine Spritztour unternommen haben. 

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Tirol. Die nächtliche Fahrt mit einem unbefugt in Betrieb genommenen Pkw ging zu Ende, weil ein Reifen durch ungelenkten "Kontakt" mit einem Randstein so stark beschädigt wurde, dass das Auto nicht mehr fahrbereit war. In weiterer Folge steckte der 14-Jährige den Pkw in Brand, um seine Spuren zu verwischen, informierte die Polizei. Sonntagfrüh stellte sich der Bursche selbst bei der Exekutive - blöderweise hatte er auf dem Beifahrersitz seinen Ausweis liegen gelassen.

Auto eines 33-Jährigen  

Der Heranwachsende aus Syrien nahm das Auto eines 33-Jährigen kurz vor Mitternacht unbefugt in Betrieb. Seinen Angaben zufolge war der Pkw unversperrt, auch soll sich der Fahrzeugschlüssel im Auto befunden haben.

Feuer im Tank

Die Spritztour unternahm der 14-Jährige im Bereich Wörgl und Kufstein, ehe sie nach einer Randsteinberührung bei einem Kreisverkehr auf der Tiroler Straße (B171) jäh endete. Der Bursche stellte den Wagen im Gemeindegebiet von Schwoich (Bezirk Kufstein) im sogenannten "Kufsteiner Wald" ab und entzündete ein Feuer im Bereich des Tanks.

Die Bilder vom Tatort:

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Im "Kufsteiner Wald"  

Gegen 3.20 Uhr meldete ein Zeuge bei der Polizei, dass ein beschädigtes Auto im "Kufsteiner Wald" beim Tankdeckel zu brennen beginne. Die Beamten entdeckten auf dem Beifahrersitz einen Ausweis des 14-Jährigen, der aber kurz nach 5.00 Uhr selbst bei der Polizei vorstellig wurde.

FPÖ tobt 

Nach dem Bekanntwerden des Vorfalls meldete sich die FPÖ zu Wort. Der blaue Generalsekretär Michael Schnedlitz sagte: "Wer wie dieser Syrer in so jungen Jahren bereits eine derart große kriminelle Energie entwickelt hat, der hat in unserem Land nichts verloren. Ich erwarte mir vom ÖVP-Innenminister ein entschlossenes Vorgehen – am Ende kann nur die schnellstmögliche Abschiebung dieses Syrers stehen. Da gibt es keine zwei Meinungen.“ 

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