Auf Trage

Von Kreuzotter in Nase gebissen: Bergrettung trug Hund ins Tal

21.09.2025

Ein Anti-Serum müsste immer gekühlt werden. 

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© Bergrettung Salzburg
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Szbg. In der Nähe der Herzogalm in Salzburg wurde am Samstag ein Hund von einer Kreuzotter in die Nase gebissen.

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Nachdem er zunehmende Atembeschwerden entwickelte, alarmierte die Besitzerin die Bergrettung St. Johann. Die Besitzerin legte das Tier in der Zwischenzeit in den Schatten und kühlte es mit einem nassen T-Shirt. 

" In eine Trage gebettet"

Fünf St. Johanner Bergretter stiegen von der Herzogalm rund 320 Höhenmeter zum Einsatzort auf. „Dort wurde der Hund vorsichtig in eine Trage gebettet und über den steilen Wanderweg ins Tal gebracht. Wir haben den Hund mittels Einsatzfahrzeug übernommen und weitertransportiert bis zum Klettergarten in St. Veit. Dort übernahmen die Besitzer den Hund und brachten ihn mit einem Privat-PKW zum Tierarzt", sagt Ortsstellenleiter Martin Stifter. 

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Der Hund war zu groß und schwer, um ihn auf der Schulter den Berg runter zu tragen. 

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