Regierungs-Aufreger

12-Stunden-Tag kommt jetzt wirklich

26.04.2018

Bis zu 12 Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich ist Arbeiten künftig möglich.

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© APA/HANS KLAUS TECHT
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Eigentlich sind sich ÖVP und FPÖ in den Eckpunkten schon seit den Regierungsverhandlungen einig. Legistisch ist die gesetzliche Neuerung auch kein Problem: Die mögliche Tagesarbeitszeit wird auf 12 Stunden erhöht, die wöchentliche auf 60 Stunden. „Freiwillig“, wie FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache betont.

FPÖ-Wähler nicht erfreut

Denn das Gesetz kommt vor allem in der FPÖ-Kernwählerschicht nicht gut an. Deswegen ist die Regierung bemüht, erst große Reformen auf den Tisch zu legen – Kassen zusammenlegen, Mindestsicherung vereinheitlichen – und dann ohne viel Aufsehen, etwa beim Parlamentskehraus, vor den Ferien zu beschließen.

Kanzler Kurz bei Fellner! LIVE

ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz ist heute zu Gast bei ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner. Im Interview auf oe24.TV (21 Uhr) spricht der Kanzler über die Regierungsvorhaben der kommenden Monate: Mindestsicherung vereinheitlichen, Kassen-Zusammenlegung sowie die Deregulierung in der Verwaltung.

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