Porsche zu billig

7.000 Euro Strafe für Grasser

16.11.2015

Eine satte Steuernachzahlung bekam Ex-Finanzminister aufgebrummt.

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© TZOe Bruna
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Jetzt hat die Finanz Karl-Heinz Grasser doch einmal erwischt. Laut Standard muss der früher ÖVP-Finanzminister gleich 7.000 Euro Steuern nachzahlen, die Strafe ist nicht rechtskräftig.

Keine Stellungnahme
Die Causa klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Grasser bekam von VW ein Porsche 911 Carrera 4 Cabrio zu Sonderkonditionen zur Verfügung gestellt. Die seien so vorteilhaft gewesen, dass die Finanz ein „Entgelt von dritter Seite“ sieht, das sei steuerpflichtig. Ursprünglich wollte das Finanzamt 11.000 Euro Steuernachzahlung – das Bundesfinanzgericht reduzierte sie auf 7.000.

Weder Grasser noch sein Anwalt wollten eine Stellungnahme abgeben. Somit bleibt offen, ob der Ex-Politiker gegen die Strafe zum Verwaltungsgerichtshof zieht.

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