Sorgenkinder

Arbeitslosigkeit größtes Problem der Österreicher

17.08.2006

Laut einer neuen Umfrage bereitet den Österreichern das Thema Arbeitslosigkeit am meisten Kopfzerbrechen bei politischen und wirtschaftlichen Themen.

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Für 46 Prozent der Österreicher ist der Mangel an Arbeitsplätzen Sorgenkind Nummer Eins. Damit sind wir sorgenvoller als der europäische Schnitt: Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Europäer bezeichnet die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit als wichtige Herausforderung für Politik und Wirtschaft. In sieben der zehn untersuchten Länder steht der Mangel an Arbeitsplätzen seit Jahren ganz oben auf der Sorgenliste.

Mit Abstand am meisten Sorgen um den Arbeitsmarkt machen sich die Deutschen: Vier Fünftel der Befragten nennen die Arbeitslosigkeit als dringendste Aufgabe, die es zu lösen gilt. Auch für zwei Drittel der Polen und knapp zwei Drittel der Franzosen - 7 beziehungsweise 6 Prozent mehr als im Vorjahr - ist die Arbeitslosigkeit das wichtigste Thema.

Am sorglosesten geben sich Russen, Holländer und Briten: Nur jeder achte Russe empfindet die Beschäftigungssituation im eigenen Land als problematisch. In Holland drückt diese Sorge nur jeden neunten, in Großbritannien sogar nur jeden zwanzigsten Bürger.

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