Bundesheer

Die wichtigsten Fakten zur Heeres-Befragung

19.01.2013

Wenn die Volksbefragung für das Ende der Wehrpflicht ausgeht, hat die SPÖ schon ein fertiges Modell für ihr Profiheer.

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© HBF Pusch
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„Man könnte schon am Tag danach mit der Umwandlung beginnen“, betont man im Verteidigungsministerium. Die Pläne für das Profiheer von Verteidigungsminister Norbert Darabos liegen schon bereit.

  • Gesamtzahl. Insgesamt will Darabos mit 31.300 Mann auskommen.
  • Berufssoldaten. Die Zahl der teuren Berufssoldaten soll von 12.000 auf 8.500 reduziert werden.
  • Zeitsoldaten. Als junge und gut ausgebildete Truppe sind 7.000 Zeitsoldaten vorgesehen. Sie bleiben maximal neun Jahre.
  • Profi-Miliz. 9.300 Soldaten verpflichten sich für zehn Jahre, im Katastrophenfall binnen fünf Tagen einsatzbereit zu sein.
  • Zivile. 6.500 Zivilangestellte würden Betrieb und Verwaltung übernehmen.
  • Das aktuelle System wird von der ÖVP präferiert:
  • Berufssoldaten. 16.000 Berufssoldaten sind für Verwaltung und Einsätze da.
  • Präsenzdiener. Jedes Jahr rücken 23.000 bis 25.000 junge Männer ein.
  • Miliz-Soldaten. Die beorderte Miliz ist als Notreserve vorgesehen.

 


Wahl: Wie Sie richtig abstimmen

Wo kann ich wählen?
Die Wahllokale sind dieselben wie bei einer regulären Wahl. Ort und Öffnungszeit wurde den Wählern in der amtlichen Abstimmungsinformation zugeschickt.
Wie läuft Wahl ab?
Im Wahllokal geben Sie Pass und die Abstimmungsinformation ab und bekommen den Wahlzettel samt Kuvert.
Was sind die Möglichkeiten?
Sie können für die Beibehaltung der Wehrpflicht oder für die Einführung des Profi-Heeres stimmen.


 
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